Zum Himmel hoch …

In den Himmel kommt man über die Himmelsleiter. Oben angekommen, fühlt man sich dem Himmel wirklich ein Stück näher und genießt eine herrliche Aussicht.

Pflichtprogramm für Urlaube im Kirnitzschtal ist bei uns eine Wanderung zum Kuhstall. Schon als kleiner Junge war ich von dieser Felsformation beeindruckt. Und selbstverständlich wurde auch immer die Himmelsleiter erklommen. So auch dieses Mal wieder.

Oben angekommen, nahm ich mir die Zeit für eine weitere Zeichnung.

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Fertiggestellt wurde sie bei einem leckeren Linseneintopf in der Gaststube am Kuhstall und bei einem sehr schmackhaften Abendbrot am Lichtenhainer Wasserfall.

Eine Ruine, die keine Ruine ist

Einfach mal wieder raus. Doch wohin? Wir waren schon lange nicht mehr im Elbsandsteingebirge. Also schnell mal eine Unterkunft gesucht. Gelandet sind wir im Forsthaus im Kirnitzschtal. Ein sehr empfehlenswertes Hotel.

Am ersten Tag war das Wetter nicht so einladend. Raus ging es trotzdem. Das Schöne an der Gegend dort: es gibt viele Motive, die gezeichnet werden wollen. Hier hat man wirklich die Qual der Wahl.

Das Motiv des ersten Tages wurde die Schlossruine in Bad Schandau.

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Wie ist jetzt meine Überschrift zu verstehen? Ganz einfach, diese Ruine wurde als Ruine gebaut. Wir sehen hier also kein Schloss, welches zerfallen ist oder zerstört wurde.

Trotzdem ist es eine schöne Ecke dort oben. Der Turm ist über die Treppe besteigbar und bietet einen schönen Panoramablick.

Maria Schnee

Mit Erschrecken habe ich feststellen müssen, dass die Zeichnung des Ortes Hochfilzen mit seiner Kirche „Unsere Liebe Frau Maria Schnee“ noch nicht hier gelandet war. Das werde ich mal schnell beheben.

Auf unserer Sommertour waren wir, wie hier schon geschrieben, auch in Hochfilzen. Nach einer Radtour zum Biathlonstadion fuhren wir noch einmal durch den Ort. Ich wollte auf jeden Fall noch die Kirche zeichnen. Also suchten wir nach einer geeigneten Stelle. Auf einer Weide, gleich nach dem Ortsausgang bot sich dann das gewünschte Motiv.

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Im schönen Pillerseetal 

Im Pillerseetal gleich neben Hochfilzen liegt der beschauliche Campingplatz Maurerhäusl. Neben dem Wohnmobil sitzend habe ich die folgende Zeichnung angefertigt.  Wenn ich die Karte richtig interpretiert habe, gehören die Berge in der Mitte zum Spielberghorn. Jeden Morgen schob sich ein Wolkenband am Fuße des Berges vorbei.

Die Landschaft ist phantastisch. Gestern haben wir eine wunderschöne Wanderung über den Warminger Hochweg gemacht.

Wer Abstand vom Alltag sucht, hier wird er fündig.

Irgendwie ist es eskaliert

Was als kleines Experiment begann, ist jetzt irgenwie eskaliert. Vorsichtig habe ich vor ein paar Wochen eine Zeichnung aus Pinterest mit Tuschestiften nachgezeichnet. Eine Glühlampe mit einem Baum und Vögeln. Glühlampen, diese Idee hat Besitz von mir ergriffen.

Inzwischen sind es knapp 60 Zeichnungen. Ein paar davon habe ich hier schon veröffentlicht. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges. Ich habe noch einige Ideen im Skizzenbuch und im Kopf.

Wie gesagt, die Spitze des Eisberges.

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Merseburg

Wieder war ich auf einer Dienstreise. Dieses Mal ging es nach Leuna. Das Hotel war jedoch in Merseburg. Um das Zeichnen mit Bleistiften nicht zu verlernen, sollte es mal wieder eine „klassische“ Zeichnung werden. Also machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Motiv. Viel gibt es dort nicht, aber das, was da ist, macht was her.

Irgendwann fiel mir dann ein Hinweis zu einem Fotopunkt mit Dom-Schloss-Blick auf. Wenn es sich lohnt, von dort zu fotografieren, sollte es auch für mich passen. Und siehe da, es passte:

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Tsambika

Heute gibt es nach langer Zeit wieder eine Bleistiftzeichnung. Dieses Mal ein Motiv, welches mir sehr am Herzen liegt. Es ist die Pforte zum Kloster Tsambika auf der Insel Rhodos. Es liegt auf der Spitze eines Berges. Dieses Kloster ist auch heute noch ein Pilgerziel unzähliger Paare, deren Kinderwunsch sich nicht erfüllt. Hier wird die Jungfrau Maria angebetet, dass es mit einer Schwangerschaft doch noch klappt.

Als wir das erste Mal vor 25 Jahren dort waren, war unsere Tochter 2 cm groß. Wir hatten das mit der Schwangerschaft also schon geschafft.

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Trotzdem haben wir das Gefühl, dass irgendjemand seitdem schützend die Hand über uns gehalten hat und wir eine wunderbare Tochter bekamen.

Beim Besuch im April diesen Jahres, war es ein ganz seltsames Gefühl dort oben auf dem Berg. Diese Zeichnung anzufertigen war mir sehr wichtig.

I’m watering in the rain (*sing*)

Machte man sich im alten Griechenland über überflüssige Tätigkeiten lustig, nannte man es „Eulen nach Athen tragen“. Warum? Es gab wohl in Athen schon so viele Eulen, dass es unsinnig war, diese dort auch noch hinzutragen. Außerdem hätten die Eulen, wenn sie es denn gewollt hätten, auch einfach hinfliegen können.

Was hat das jetzt mit meiner folgenden Zeichnung zu tun?

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Der heutige Sonntag ist verregnet. Das ist zum einen schon einmal doof, weil wir die noch nicht ganz trockenen Handtücher draußen auf der Leine gelassen hatten. Zum anderen hat uns die Gartennachbarin leicht ins Staunen gebracht.

Nachdem gestern der Rasen vertikutiert wurde, verteilte sie heute Dünger und Grassamen. So weit so gut. Ungeachtet der Tatsache, dass es in der Nacht geregnet hatte und den ganzen Tag ein Schauer den nächsten jagt, sprengte sie in aller Ruhe ihren Garten. Ja, sie stand mit dem Sprenger im Regen und wässerte den nassen Boden. Es fehlte nur noch der Regenschirm.

Wie kommt man bitte auf solche Ideen?

 

 

Ich geh schaukeln

Die Sache mit den Glühlampen macht langsam richtig Spaß. Diesmal handelt es sich um eine Auftragsarbeit. Meine Frau hatte sich eine Zeichnung von einen Baum mit Schaukel gewünscht.

 

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An den Zeichnungsstil muss ich mich noch gewöhnen. Mit der Baumkrone habe ich mich ziemlich schwergetan.

Erinnerung an Rhodos

Die Idee mit der Glühlampe fand ich so gut, dass ich gleich nach eigenen Ideen gesucht habe. Mal schauen, vielleicht wird ja eine Serie daraus.

Der Zusammenhang mit Rhodos ist leicht erklärt. Am Frühstückstisch auf der Hotelterrasse sitzend, konnten wir auf einen Felsen schauen. Auf diesem wohnten ein paar Bergziegen, die wir auf einer Wanderung auch getroffen hatten.

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