Neues Buch, neue Wege

Nach einem anstrengenden aber produktiven Inktober habe ich mich jetzt mal wieder aufgerafft zu zeichnen.

Auf der ComicCon in Berlin hatte ich mir ein neues Buch für meine Wege-Zeichnungen gekauft. Das sollte nun zum Einsatz kommen.

Auf die erste Seite des Buches kam ein Titelblatt. Jetzt kann man hier schon einmal sehen, was einen auf den nächsten Seiten erwartet.

Die erste Zeichnung ist der Blick in Richtung Fernsehturm in der Georgenstraße. Eine Ansicht, die ich auf meinem Arbeitsweg recht regelmäßig sehe.

Die zweite Zeichnung zeigt die Bohnsdorfer Dorfkirche. Die hatte es ja schon einmal als Bleistiftzeichnung in die Ausstellung in der Brauerei geschafft.

In beiden Zeichnungen habe ich versucht, mit dem Brushpen Akzente zu setzen. Blöd ist nur, wenn man schon viel Arbeit reingesteckt hat, verliert man die Experimentierfreude. Man hat einfach nur noch Angst alles zu versauen.

Zum Buch noch kurz, so richtig zufrieden bin ich nicht. Die Tusche blutet leicht durch. Für Bleistiftzeichnungen wäre es besser geeignet. Aber ich habe jetzt einmal mit Tusche angefangen, jetzt ist das eben so.

Die letzten Meter Richtung Büro

Um entspannt in den Tag zu starten, habe ich angefangen, eine Station früher aus der Bahn auszusteigen. Der Rest wird dann gegangen. Interessante Sichten haben sich so schon ergeben.

Es gab zum Beispiel schöne Fotos an einer spiegelglatten Spree mit spannenden Spiegelungen.

Und es gibt einen neuen „Weg“. Ehrlich gesagt ist die Friedrichstraße etwas mehr als nur ein einzelner Weg. Aber was soll’s!

Der berühmte Blick

Heute fällt das „Freitagsbild“ mit einer Neuerung auf der Seite zusammen. Es gibt eine neue Kategorie im Menü. Wenn ihr oben auf „Zeichnung“ und dann auf „Tusche“ geht, gibt es dort die Einträge „Glühlampen“ und „Wege“.

Unter „Wege“ findet ihr ab jetzt die neuen Tusche-Zeichnungen mit Wegen. Das kann von Waldwegen, über Straßen bis hin zu Schienen alles Mögliche sein.

Die heutige Freitagszeichnung gehört in diese neue Kategorie. Sie zeigt den, bei den Urban Sketchern in Berlin beliebten, Dussmannblick. Dazu stellt man sich im Kulturkaufhaus in die zweite oder dritte Etage und schaut in Richtung Bahnhof.

Auf dem Weg zum Abendbrot

Nach einem komplett verregneten Vormittag mussten wir unbedingt noch raus.

Auf unserem Weg fiel uns ein Schild mit Werbung für die Dachsbaude in Heidelbach auf. Das wäre doch was und die halbe Stunde Weg würde auch recht gut mit der Abendbrotzeit passen.

Kurz vor der Gaststätte kamen wir an diesem Baum vorbei. Nach den Zeichnungen im „Tagebuch“ hatte ich Lust, diese mal mit Tuschestiften zu zeichnen.

Also uns gefällt es.

P.S. Das Abendbrot war auch sehr gut.