Rob aus der Tüte

Wieder bin ich nicht aus dem Zeitungsladen rausgekommen, ohne eine Zeitschrift gekauft zu haben. Dieses Mal stand zwar „LEGO“, aber nicht „Star Wars“ drauf.

Meine ersten Legofiguren als Kind hatten noch keine beweglichen Arme und Beine. Auch waren auf den Köpfen keine Gesichter. Sehr gut kann ich mich an meine erste bewegliche Figur erinnern. Es war ein Bauarbeiter mit einem Bagger. Er hatte einen roten Helm auf und eine gelb-schwarze Warnweste an.

Einen Bagger gab es zur Zeitschrift nicht dazu, aber einen kleinen Bauarbeiter. Wie man im Comic dann lesen konnte, handelt es sich hierbei um Rob.

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Wirklich erstaunt war ich über die Menge an Werkzeug. Die 3,99 waren gut angelegt.

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Was mir auch sehr gefallen hat, ist das Heft an sich. Eine schöne Geschichte mit dazu passenden Rätseln. Das ist doch mal was für Kinder.

Wofür ich noch keine Verwendung habe, sind die NINJAGO-Sammelkarten. Mal sehen, was ich damit mache.

Die Bögen von Rhodos 

Die Altstadt von Rhodos Stadt ist faszinierend. Man fühlt sich in das Mittelalter zurückversetzt. Jeder Winkel sprüht förmlich vor Geschichte.

Besonders beeindruckend finde ich die Mauerbögen zwischen den Häusern. Aber auch die vielen Pflanzen, die in Ritzen und auf Vorsprüngen wachsen, tragen ihren Teil zum Gesamtbild bei. Nicht zu vergessen, gefühlt tausende von Katzen. Die haben es jedoch nicht auf meine Zeichnung geschafft.

Bei einer Tasse Kaffee im Jivino entstand diese Zeichnung. Wie gesagt, Mauerbögen, Blumen, aber keine Katzen.

Agiou Fanouriou

Griechischer Wein …

In der Altstadt von Rhodos gibt es unzählige Gaststätten. Für uns gab es einen Salat, gegrillten Feta und für jeden ein Glas Rotwein im Pizanias.

Das Essen war hervorragend und die Aussicht „zeichnenswert“.


Hier in der Altstadt könnte ich mich wirklich an fast jeder Ecke hinsetzen und zeichnen. Die zweite Zeichnung ist jedenfalls schon in Arbeit.

Kolymbia – 25 Jahre später

Vor 25 Jahren war Kolymbia auf Rhodos noch ein kleiner Ort mit einer Handvoll Hotels. Das hat sich leider geändert. Heute sind es deutlich mehr Hotels geworden. An der Stelle, an der ich gerade in unserem Hotelzimmer schreibe, war damals noch ein Feld. Aber trotzdem gibt es hier immer noch schöne Ecken.

Direkt am Strand, am Ende der Eukalyptus-Allee, habe ich heute bei einem Bierchen, mal wieder zum Bleistift gegriffen.

Strand, Kolymbia
Ich denke mal, dass ich hier in den nächsten Tagen noch das eine oder andere Motiv finden werde.

Kriegt er auch einen Namen?

Um nicht jedesmal das Telefon rauskramen zu müssen, um den Namen eines eher unbekannten Bewohners meiner Sammelwand zu erfahren, sollen Namensschilder verteilt werden. Dazu bietet sich der gebogene Baustein zu Füßen der Figuren ja förmlich an.

Damit es auch hinterher lesbar ist, habe ich mir einen Dymo Labeler gekauft.

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Für die schmalen Steine passt der 6mm breite Streifen recht gut. Leider kann das Gerät auf diesem nicht 2-zeilig schreiben. Für lange Namen muss ich mir noch überlegen, wie ich das umsetze.

Um den Verschnitt zu reduzieren, schreibe ich mehrere Namen in einem Rutsch mit je 3 Leerzeichen als Platzhalter. Wenn das Gerät meint, dass die maximale Länge erreicht ist, wird abgeschnitten.

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Das Schutzpapier lässt sich durch Knicken des Streifens sehr leicht ablösen. Leider ist das Aufkleben auf die Steine etwas fummelig. Es soll ja einigermaßen mittig sein.

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Wie man sieht, gelingt mir das nicht immer. Ich habe aber Angst, dass die Dinger nicht mehr kleben, wenn ich die zu oft wieder abziehe. Was sehr gut passt, ist das Weiß. Der Klebestreifen ist vom Stein auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden.

Ein Punkt, an dem ich übrigens überhaupt noch nicht weiter bin, ist die Frage der Datenbank. Ich hätte gern eine Online-Datenbank, die ich hier auch einbinden kann. Bisher habe ich leider noch nichts gefunden. Vielleicht hat ja einer meiner Leser hierzu einen Tipp.