Wozu ein Weihnachtsmarktbesuch so alles gut sein kann. Auf der Nahrungssuche führte mich mein Weg in Köln über den Weihnachtsmarkt am Dom. Die Beleuchtung einer der vielen Buden machte mich neugierig. Statt Lampenschirmen hatten sie Gläser verwendet. Keine Ahnung, was in den Gläsern mal war, für mich waren es Gurkengläser.
Die Idee fand ich Klasse und konnte es mir gut in unserem Zimmer vorstellen.
Standesgemäß wurde es bei uns ein Glas, welches vorher Spreewaldgurken enthielt. Da macht das Leeren des Glases vorher auch noch Spaß . Die Etiketten ließen sich bei dieser Sorte sehr gut lösen. (Hat meine Frau jedenfalls gesagt.)
Hier eine Übersicht der verwendete Materialien und das Werkzeug. Die Lampenfassung habe ich beim Stöbern in den Regalen bei Hornbach gefunden. Die Glühlampe in der Mitte war nur Platzhalter, die LED steckte noch in der „Übergangsfassung“.
Mit dem Leatherman habe ich das Loch in den Deckel geschnitten. Mit etwas Kraft wurde im Anschluss die Fassung in den Deckel gedreht.
Ein kleiner Tipp am Rande, der Folienschreiber zum Anzeichnen war eine doofe Idee. Die Hände waren hinterher komplett blau.
Probeweise habe ich die Glühlampe eingeschraubt. Nachher wird die LED-Lampe den Platz in der Fassung übernehmen.
Fertig zusammengebaut sieht es dann so aus. Jetzt muss es nur noch angebaut und angeschlossen werden.
Ja, so ungefähr habe ich mir das vorgestellt. Aber irgendwie ist die Lampe zu hell. Das Glas verliert eingeschaltet an Wirkung. Die verwendete LED-Lampe soll einer herkömmlichen 60 Watt Glühlampe entsprechen. Mal schauen, wie es mit einer Nummer kleiner aussieht.
Abschließend muss oben noch der Anschluss und die Aufhängung ein wenig versteckt werden. Dafür habe ich noch nicht die zündende Idee.