Groß und klein

Bei meinem letzten Besuch im Elektronik-Markt Saturn wollte ich mich eigentlich nur zum Thema Leinwände schlau machen. Leider hatten sie nur riesige Leinwände, die nicht zum Zimmer passen würden.

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Auf dem Weg nach draußen fiel mir mein Blick jedoch auf ein Regal mit LEGO-Bausätzen. Unter ihnen befand sich auch Krennics Shuttle als Microfighter. Und das auch noch für ganze 7.99€.

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Zum Glück ist in diesem Bausatz nicht Director Krennic enthalten, sondern ein „Shuttle-Pilot“. Somit gibt es wieder eine neue Figur an meiner Wand.

Und alles ward gut

Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Das erste, hier im Blog begleitete, Projekt ist auf der Zielgeraden. Vielen Dank für euer Interesse.

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Für diejenigen, die über diesen Beitrag einsteigen, hier ein paar Schlaglichter aus der Entstehungsgeschichte:

Und wir werden uns jetzt für einen Moment zurücklehnen und genießen. Aber nicht zu lange, die nächsten Aufgaben stehen schon an. Naja, ehrlich gesagt, sind in dem Zimmer auch noch ein paar Dinge fertigzustellen.

Capdepera

Und wieder hole ich ein wenig Sonne in meinen Blog. Es ist eine Zeichnung, die ich auf Mallorca angefertigt habe.

Eigentlich war ich ja zum Tauchen dort. Dazu war das Wasser an diesem Tag aber zu wellig. Damit ich nicht am Strand rumliegen musste, wanderte ich zum nächstgelegenen Ort.

Capdepera hat viele enge Gassen mit schönen alten Häusern und eine sehenswerte Burganlage. Wer sich dort in der Gegend aufhält – ein Ausflug zu dieser Burg lohnt sich wirklich. Wobei das keine Burg im eigentlichen Sinne ist. Genaugenommen sind das die Stadtmauern der alten Stadt.

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Eines der noch erhaltenen Gebäude innerhalb dieser Mauern ist die Kapelle Nuestra Senyora de la Esperanza. Den Namen hat die Kapelle von der dort befindlichen Madonnenstatue, die, der Legende nach, einen Angriff auf die Stadt durch aufziehenden Nebel verhinderte.

Auf dem Dach der Kapelle  ist diese Zeichnung entstanden. Von dort hatte man einen herrlichen Rundumblick auf die Umgebung.

Wellpappe und Gurken

In den letzten Wochen lief mir immer wieder das Wort „Upcycling“ über den Weg. Aus dem Bauch heraus fand ich es doof. Ich stellte es auf die gleiche Ebene, auf der sich Bastler jetzt „Maker“ nennen. Nach einer kurzen Suche im Internet bin ich jetzt schlauer.

Es ist nicht einfach nur ein neues Wort für Wiederverwertung, es soll sich ganz klar vom Recycling absetzen. Reiner Pilz von der Burgdorfer Pilz GmbH sagte 1994 in einem Interview mit der Zeitschrift „Salvo“ den folgenden Satz:

“‚Recycling‘‚ I call it down-cycling. They smash bricks, they smash everything. What we need is up-cycling where old products are given more value, not less.‘”

Upcycling spart sich also das „Kaputtmachen“. Na dann – werfen wir die Wellpappe dieses Mal nicht in die Papiertonne, sondern bauen daraus etwas.

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Wir hatten ja noch für unsere Gurkenglas-Lampe eine Abdeckung für die Anschlüsse gesucht. Nun kam meine Frau auf die Idee, dafür die Wellpappe aus der Verpackung der IKEA-Möbel zu nehmen.

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Mit dem Cutter schnitt ich auf der einen Seite ein größeres Loch hinein und entfernte vorsichtig die Innereien.

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Auf der gegenüberliegenden Seite brauchten wir ein kleines Loch für die Zuleitung und einen Schlitz für die Montage.

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Das Ganze vorsichtig angebaut und die Lampe ist komplett. Ist mal etwas Anderes.

Jetzt wollen wir das Ganze noch mit einem größeren Glas probieren, weil wir finden, dass die „Glühlampe“ nicht so richtig wirkt. Demnächst gibt es bei uns also wieder Spreewaldgurken.

Nachsitzen für Stolberg 

Vor einiger Zeit hatte ich hier eine noch unfertige Zeichnung aus unserem Sommerurlaub in Stolberg gezeigt. Heute hatte ich richtig Lust, an dieser Zeichnung weiterzuarbeiten.


Ja, was soll ich sagen, plötzlich war sie fertig.


Wer sich das Panorama in Natura anschauen möchte, dem sei ein Spaziergang auf dem unteren Bandweg ans Herz gelegt. Von diesem Wanderweg aus hat man viele schöne Ausblicke auf Stolberg.

Einzug der Minifiguren

Endlich ist es soweit. Die Minifiguren dürfen wieder aus dem Karton an die Wand. Zusammen mit den „Neuen“ aus der Weihnachtszeit sind es inzwischen über 170 Stück.

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Erst hatte ich die Sockel mit den Figuren ungeordnet platziert, das gefiel mir aber nicht so richtig gut. Also wurden sie wieder regelmäßig angeordnet. Nur General Grievous und Han Solo in Karbonit machen auf Grund ihrer Größe eine Ausnahme. Ach ja, Sabine Wren hat immer noch ihren Ehrenplatz auf Ingos Zeichnung. Die ist auch schon in das Zimmer umgezogen. Der endgültige Platz muss noch festgelegt werden.

Für diejenigen, die meine ersten Einträge in diesem Blog noch nicht gelesen haben, gibt es hier die Beschreibung der Sockel.

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Der hohe Schrägstein bildet die Basis. Der Winkel sorgt dafür, dass die Figuren richtig stehen und nicht herunterfallen. Das gebogene längliche Teil dient als vorderer Abschluss.

  • Schrägstein 65° 2 x 2 x 2 (3678)
  • Winkel 1 x 2 – 2 x 2 (44728)
  • Doppel Bogenabschluss 1x4x2/3 (93273)

In der Klammer hinter den Teilen steht die Teilenummer von LEGO, falls jemand diese bestellen möchte.

Zusammengebaut sieht das dann so aus:

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Ich habe die Teile direkt im LEGO-Store gekauft. Mit der richtigen Technik (Vielen Dank an meine Frau!) bekommt man eine Menge davon in die Becher. Wenn man ein Teil nicht in der Teilewand findet, einfach mal nachfragen, oftmals gibt es noch Bestände im Lager.

Onlinebestellungen von Einzelteilen habe ich, außer bei Figuren, noch nicht probiert.