#inktober2020 Teil 1

Wieder ist es Oktober. Wieder gibt es eine Liste für den „Inktober“. Damit ich bei dem ganzen privaten Hin und Her auch mithalten kann, werden es in diesem Jahr wieder Glühlampen. Sollte im nächsten Jahr wieder Ruhe eingekehrt sein, versuche ich mich vielleicht wieder an etwas Ungewohntem.

Auch auf ein übergeordnetes Thema habe ich verzichtet. Es geht nur ums Mitmachen.

Genug der Vorrede, auf zu den ersten 8 Zeichnungen!

Tag 1: fish

Ich hoffe ja, der Hai hat nicht alle anderen Fische verspeist. Diese Glühlampe hatte ein ehemaliger Kollege lange Zeit an seinem Whiteboard im Büro.

Tag 2: wisp

Das erste Mal, dass ich mit dem Wort wisp in Berührung kam, war im Zusammenhang „wisp of smoke“. Übersetzungsprogramme boten auch Fetzen oder Strähne an. Die ausgepustete Kerze fand ich jedoch am passendsten.

Tag 3: bulky

Was kann man in eine Lampe stecken, was sperrig oder auch massig ist. Also einen Sack Reis kann man ja wohl als massig bezeichnen. Vielleicht ist ja gerade einer davon in China umgefallen.

Tag 4: radio

Ein Radio hatte ich bereits zum Tag des Radios gezeichnet. Also musste etwas anderes her. Was braucht man für das Radio alles? Zum Beispiel bekommt man ohne Mikrofon keine Sprache hinein.

Tag 5: blade

Mein erster Gedanke war der Vampierjäger aus dem Marvel-Universum. Eine einfache Klinge sollte es auf jeden Fall nicht werden. So wurde es ein Sägeblatt.

Tag 6: rodent

Eigentlich hätte es beim Thema Nagetier ja ein Meerschweinchen werden müssen. Bei den Glühlampen widerstrebt es mir jedoch, das Offensichtliche zu tun. Scheinbar wartete ich jedoch zu lange mit der Entscheidung. Der Biber war schon fast weg.

Tag 7: fancy

Diese Glühlampe sollte also schick werden. Der erste Einfall, den ich hatte, war ein Zylinder. Wenn der nicht schick ist, was dann?

Tag 8: teeth

Zähne … hm! Ach ja, irgendwann kommt der Tag, an dem unsere Zähne getrennt von uns schlafen. Dieses Motiv hatte ich vorher bereits in der App Vectinator auf dem iPad ausprobiert. Ich musste also „nur“ noch abzeichnen.

Zwischenfazit:

Nach 8 Tagen kann ich sagen, nach kleinen Startproblemen läuft es. Ich werde am Ball bleiben. Wobei mir das heutige Thema noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet.

Schmopfkerzen … wenn der Schädel brummt

Wer kennt es nicht, pochende, ziehende, pulsierende, … Schmerzen im Kopf.

Der 5. September ist, zumindest in Deutschland, der Kopfschmerztag. Dieser soll daran erinnern, dass man diese Schmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Treten sie gelegentlich auf, ist alles im Rahmen. Hat man sie regelmäßig und/oder besonders stark, sollte man mit einem Arzt darüber sprechen.

Für mich ist dieser Tag ein Grund, wieder mit den Glühlampen weiterzumachen. Drücken wir doch diesem kleinen Gespenst die Daumen, dass es seine Kopfschmerzen los wird.

Dum dum du du dum …

In der Liste der „verrückten“ Feiertage habe ich heute den „National Dandelion Day“ gefunden. Es gibt in den USA also einen Löwenzahn-Tag.

Nicht zuletzt auch in Erinnerung an Peter Lustig, ist mir das eine Glühlampe wert. Aber auch sonst gehört dieser kleine Kämpfer zu meinen Lieblingsblumen.

Und wer noch an der Überschrift grübelt: es soll der Anfang der Titelmelodie der Kinderserie sein.

Barcelona (#USkVirtual)

Auf nach Barcelona! Offensichtlich hielt der Reiseleiter die Karte falsch und wir landeten auf der griechischen Insel Santorino.

Aber wenn ich schon mal hier bin, … Ein zweites Mal im Rahmen der virtuellen Reisen gab ich noch rasch den Markern eine Chance.

Ich stelle fest, ich bin doch eher der „Bleistifttyp“. Die Marker ziehen erstmal wieder zurück in den Schrank.

In Barcelona dann doch endlich angekommen, irrte ich einen ganze Weile durch die Straßen. Es kam einfach kein Motiv vorbei, das rief: „Zeichne mich!“. Ich wollte gerade aufgeben, da hörte ich es rufen.

Mit dem Bleistift zwischen den Fingern fühlte ich mich deutlich wohler beim Zeichnen. Ich hoffe, das kann man auch sehen.

Olala Paris (#USkVirtual)

Nach meinem gestrigen Ruhetag (die „Kollegen“ waren in Toledo unterwegs) ging es wieder nach Paris. Dieses Mal trafen wir uns in Saint Martin.

Damit es nicht ganz so eintönig wird, sollten heute endlich Farben zum Einsatz kommen.

Die Vorzeichnung erfolgte noch mit dem Bleistift, danach kam ein Tuschestift von Faber-Castell aus der PITT-Serie in der Größe S zum Einsatz. Für die Farben nutzte ich meine, noch fast neuen, Ohuhu-Marker.

So richtig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

 

Klingt komisch — ist aber so!

Wieder ist es ein Geburtstag, der mich dazu bringt, einen Artikel zu schreiben. Dieses Mal ist es ein 80ster.

Armin Maiwald konnte heute feiern. Und ganz besonders freut sich auch die Maus.

Danke Armin, für die vielen lehrreichen und unterhaltsamen Stunden. Bei dir bekommt man seine Bildung wirklich aus dem Fernsehen.

Das alles und noch viel mehr …!

Heute wäre Rio Reiser 70 Jahre alt geworden. Als ich das am Morgen bei Twitter las, war mir klar, dazu wird es eine Glühlampe geben. Leider hatte ich meine Stifte und den Block nicht in die Sporttasche umgepackt. So musste das Vorhaben bis zum späten Abend warten.

Bei der Gelegenheit las ich bei Wikipedia, dass Rio hier in Berlin auf einem Friedhof in Schöneberg liegt. Da kann man ihn ja direkt mal besuchen gehen. Und wenn man dann schon mal da ist, kann man gleich noch bei den Gebrüdern Grimm vorbeischauen.