Zurück zum Bleistift. Auf Rhodos hatte ich noch eine weitere Zeichnung angefangen, die ich gestern noch fertiggestellt habe. Das Motiv ist die Kapelle in der Johanniterfestung in Monolithos.

Zurück zum Bleistift. Auf Rhodos hatte ich noch eine weitere Zeichnung angefangen, die ich gestern noch fertiggestellt habe. Das Motiv ist die Kapelle in der Johanniterfestung in Monolithos.

Schon lange überlege ich, es auch einmal mit Tusche zu probieren. Ich habe mich nur nicht getraut. Jetzt wurden mir zum Geburtstag Tuschestifte geschenkt.

Da mir auf die Rasche kein Motiv einfiel, durchstöberte ich Pinterest. Und siehe da, ich wurde fündig.

Etwas in der Art hatte ich dort vor ein paar Tagen schon gesehen und an einer meiner Pinnwände gepinnt.
Beim Zeichnen fühlte ich mich noch etwas unsicher. Dadurch wurde der Umriss der Glühlampe etwas zittrig. Ich denke mal, dass sich das noch mit der Zeit gibt. Mit dem Bleistift habe ich immer noch die Möglichkeit zu korrigieren. Hier muss es gleich stimmen. Vielleicht sollte ich es mit Bob Ross halten: „We don’t make mistakes here, just happy little accidents“.
In der Altstadt von Rhodos gibt es unzählige Gaststätten. Für uns gab es einen Salat, gegrillten Feta und für jeden ein Glas Rotwein im Pizanias.
Das Essen war hervorragend und die Aussicht „zeichnenswert“.

Hier in der Altstadt könnte ich mich wirklich an fast jeder Ecke hinsetzen und zeichnen. Die zweite Zeichnung ist jedenfalls schon in Arbeit.
Vor 25 Jahren war Kolymbia auf Rhodos noch ein kleiner Ort mit einer Handvoll Hotels. Das hat sich leider geändert. Heute sind es deutlich mehr Hotels geworden. An der Stelle, an der ich gerade in unserem Hotelzimmer schreibe, war damals noch ein Feld. Aber trotzdem gibt es hier immer noch schöne Ecken.
Direkt am Strand, am Ende der Eukalyptus-Allee, habe ich heute bei einem Bierchen, mal wieder zum Bleistift gegriffen.

Ich denke mal, dass ich hier in den nächsten Tagen noch das eine oder andere Motiv finden werde.
Vor einiger Zeit hatte ich hier eine noch unfertige Zeichnung aus unserem Sommerurlaub in Stolberg gezeigt. Heute hatte ich richtig Lust, an dieser Zeichnung weiterzuarbeiten.

Ja, was soll ich sagen, plötzlich war sie fertig.

Wer sich das Panorama in Natura anschauen möchte, dem sei ein Spaziergang auf dem unteren Bandweg ans Herz gelegt. Von diesem Wanderweg aus hat man viele schöne Ausblicke auf Stolberg.
Ich gebe zu, wir als Eltern sind an der Situation nicht ganz unschuldig. Aber das lässt sich im Nachhinein auch nicht mehr ändern. Unsere Tochter hat in der Vorweihnachtszeit Geburtstag.
Nun möchte man sich ja nicht unbedingt einen Strauß Blumen in die weihnachtlich geschmückte Wohnung stellen. Anders herum ist es auch unpassend, ein Weihnachtsgesteck zum Geburtstag zu schenken. Somit gab es meistens Gutscheine für einen Blumenstrauß, der im Laufe das Jahres eingelöst wurde.
Für dieses Jahr hat sie sich eine Stachelbeere für die Terrasse gewünscht. Da man ja jetzt nicht mit leeren Händen erscheinen möchte, musste also besagter Gutschein erstellt werden. Die Bitte meiner Frau war:“Zeichne doch bitte rasch einen Stachelbeerstrauch.“. Nun habe ich inzwischen einen gewissen Anspruch an meine Zeichnungen und „schnell“ geht nicht mehr. Leider findet sich zu dieser Jahreszeit schwerlich ein Strauch mit Blättern in der freien Natur. Daher musste eine Zeichnung von der Wikipedia-Seite als Vorlage herhalten.
Hier das Ergebnis:

Wie mir gerade auffällt, haben diejenigen, die wegen meiner Zeichnungen herkommen in der letzten Zeit nicht viel geboten bekommen. Daher mal wieder ein Beitrag mit Zeichnung.
Diese Zeichnung ist in Mainz entstanden. Es ist der Blick durch einen Park (Fischtorplatz) auf den Mainzer Dom.

Bei meiner ersten kurzen Stippvisite hatte ich für mich beschlossen, nach Mainz musst du nicht nochmal. Aber mein Chef sah das anders. Ich war kurz darauf noch einmal eine ganze Woche dort. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass Mainz durchaus schöne Ecken hat.
Sollte einer der Kollegen aus Mainz das hier lesen: ja, der Döner war wirklich gut.
Wie recht er doch damit hatte, der gute alte Martin Luther.
In Wittenberg kommt man nicht um ihn herum. Überall scheinen sich die Wittenberger auf das Jubiläum im kommenden Jahr vorzubereiten. An jeder Ecke finden Bauarbeiten statt. Wir drücken die Daumen, dass sie noch rechtzeitig fertig werden.
Etwas abseits vom Trubel fand ich das folgende Motiv. Auf dem Rückweg von der Schiffsanlegestelle Richtung Altstadt, schaute die Spitze des Turmes der Schlosskirche über die Bäume. Neben dem Weg verlief ein schon teilweise zugewachsenes Bahngleis.
Abendbrot gab es danach übrigens bei „Tante Emma“ am Markt. Eine sehr gute Entscheidung. Fast wollte man sagen: „Warum rül…“ – naja, lassen wir den Herren mal ruhen. Er wird 2017 noch genügend Stress haben.
Zur Abwechslung gibt es heute mal wieder eine Zeichnung. Sie ist während einer Rast in der Nähe von Stolberg entstanden.

Von mir aus hätte ich mich nicht an das Motiv herangetraut. Da kann man mal sehen, dass es sich lohnt auch mal auf seine Frau zu hören. Sie hatte sich diese Zeichnung gewünscht.
Bei den Bäumen im Hintergrund habe ich hier mal eine andere Technik ausprobiert. Also mir gefällt es.
Vor einiger Zeit berichtete ich hier von einem neugekauften Bleistift. Die allererste Zeichnung, die ich mit ihm zeichnete, war für einen anderen Blog bestimmt. Auf Diesen bin ich über den WordPress-Reader über das Schlagwort „Zeichnen“ gestoßen. Es handelt sich um den Blog „999 Rosen“ von Martina Wald.
Die Zeichnung wurde dort sogar in die Liste der Gast-Zeichnungen aufgenommen. Vielen Dank an Martina!
Ich bereue den Kauf des Stiftes übrigens nicht. Es macht Spaß, mit ihm zu Zeichnen. In den danach entstandenen Zeichnungen habe ich ihn meist für die filigranen Arbeiten benutzt. Wie man jedoch oben sieht, können mit ihm auch komplette Motive entstehen.