Lets have a tea! (#VirtualSketch)

Der Portschlüssel brachte mich auf ein Boot auf der Themse. Der Blick fiel auf die Tower-Bridge.

Es war recht windig, also sprang ich bei der nächsten Gelegenheit an Land und machte mich zu Fuß auf den Weg. Mitten auf der Zufahrt zur Brücke entschied ich mich — das wird es!

Ich ignorierte die hupenden Autofahrer und setzte mich mitten auf die Fahrbahn.

Wiedersehen in Sintra (#VirtualSketch)

#USkVirtual heißt jetzt #VirtualSketch, sonst ändert sich nix. Es gab ein paar kleine Uneinigkeiten, da Urban Sketching ja bedeutet, dass man vor Ort zeichnet. Also musste das „USk“ aus dem Tag verschwinden.

Wie erwartet, habe ich alle in Sintra (Portugal) wiedergetroffen. Damit ich nicht gleich wieder alleine da stehe, wird es dieses Mal gleich das erste Motiv.

 

Sollte ich dort wirklich einmal sein, muss ich den kompletten Tag fürs Zeichnen einplanen. Dort ist jede Ecke ein Motiv. Diese Burg ist echt ein Traum.

 

Grüezi mitenand! (#USkVirtual)

Von Barcelona aus ging es in die Schweiz nach Bern. Hier trafen wir uns auf einer Brücke.

Aber wie das immer so ist, man guckt in die eine Richtung nach einem Motiv, dreht sich in die andere Richtung und schwuppdiwupp, steht man alleine da. Wieder war guter Rat teuer. Da ich mir aber sicher war, alle in Portugal wiederzusehen, machte ich mir keine weiteren Gedanken.

Nach einigem hin und her fand ich ein Motiv, welches aufs Papier wollte: die Kornhausbrücke.

Und hier das Ergebnis:

Barcelona (#USkVirtual)

Auf nach Barcelona! Offensichtlich hielt der Reiseleiter die Karte falsch und wir landeten auf der griechischen Insel Santorino.

Aber wenn ich schon mal hier bin, … Ein zweites Mal im Rahmen der virtuellen Reisen gab ich noch rasch den Markern eine Chance.

Ich stelle fest, ich bin doch eher der „Bleistifttyp“. Die Marker ziehen erstmal wieder zurück in den Schrank.

In Barcelona dann doch endlich angekommen, irrte ich einen ganze Weile durch die Straßen. Es kam einfach kein Motiv vorbei, das rief: „Zeichne mich!“. Ich wollte gerade aufgeben, da hörte ich es rufen.

Mit dem Bleistift zwischen den Fingern fühlte ich mich deutlich wohler beim Zeichnen. Ich hoffe, das kann man auch sehen.

Im Paradies

Die Geburt meines Enkels brachte mich darauf, dass ich schon lange ein Motiv vor mir herschiebe. Es ist gleich bei mir um die Ecke.

Irgendwann erzählte mir mein Vater, dass er in diesem Eckhaus das Licht der Welt erblickte. Jeden Arbeitstag komme ich auf dem Weg zum Bahnhof daran vorbei und denke an ihn.

Leider durfte er seinen Urenkel nicht mehr erleben. Das Leben ist nicht gerecht.

Bogengang am Eingang

Mir ist gestern aufgefallen, dass ich hier schon eine Weile keine Bleistiftzeichnungen veröffentlicht habe. Die letzten sind nur in der Urban Sketcher Gruppe gelandet.

Hier also mal wieder etwas Neues.

Da meine Uhr auf die Anzahl der Schritte achtet, steige ich auf dem Weg ins Büro meistens eine S-Bahn-Station früher aus. Dann führt mich mein Weg an vielen Motiven vorbei. Eines davon ist das Bode-Museum.

Die 1000 Türme seiner Stadt

Wieder einmal waren wir in einer unserer Lieblingsstädte, Prag. So konnte sich meinen Frau vor Ort nochmal von Karel Gott verabschieden und ich hatte wieder ein paar Motive unter den von ihm besungenen 1000 Türme zum Zeichnen.

Als erstes landete ein Blick auf die St. Thomas-Kirche auf dem Papier.

Beim letzten Besuch war es die Teyn-Kirche, die aus der Richtung des alten Rathauses gezeichnet wurde. Dieses Mal nun genau anders herum. Der Turm des Rathauses aus Richtung Teyn.

Der Pulverturm stand auch schon länger auf der Liste der zu zeichnenden Türme.

Gewohnt haben wir dieses Mal in einem kleinen Hotel in der Nähe das Hradschin. Empfohlen wurde uns das Hotel U Raka von einem Kollegen.

Backsteingotik in Zehlendorf

Auf meiner neuen Freitagszeichnung seht ihr die Paulus-Kirche aus Zehlendorf. Sie wurde 1903 erbaut. Der Architekt orientierte sich an der märkischen Backsteingotik.

Erst hatte ich überlegt, den Blick in die Serie „Wege“ aufzunehmen. Aber der Turm wollte dann doch lieber mit Bleistiften gezeichnet werden.

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Die regelmäßigen freitäglichen Wartezeiten sind jetzt erst einmal für unbestimmte Zeit vorbei. Das heißt natürlich nicht, dass ich aufhöre zu zeichnen. Es wird wahrscheinlich einfach wieder unregelmäßiger.

Es war einmal ein Güterbahnhof

Am Bahndamm in Zehlendorf steht ein Güterbahnhof. Nur leider kommen hier keine Güter mehr an.

Als ich das Gebäude das erste Mal sah, wusste ich, dass es irgendwann in meinem Zeichenblock landen wird.

Die Wahl des Standortes war etwas schwierig, da das Gelände von einem Zaun umgeben ist und das Tor bis jetzt immer zu war.

(Bleistift auf A5 Clairefontaine CRAY’ON 120 g/m^2)

In der Altstadt

Am liebsten würde man sich an jeder Ecke der Altstadt von Rhodos hinhocken und zeichnen. So sind gestern schon einmal vier Zeichnungen entstanden.

Hier seht ihr die Suleiman-Moschee. Beim Zeichnen habe ich in der Straße Socratous gesessen. Das ist die alte Hauptstraße der Altstadt. Hier reihen sich unzählige Geschäfte, Gaststätten und Cafés aneinander.