Besuch bei Henriette

Kennt jemand noch Henriette? Das Doppelkorn-suchende Huhn aus der Werbung? Nun, wir haben sie gestern besucht. Zu finden ist Henriette in Nordhausen in der „Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei„. Wenn wir schon mal hier sind, nehmen wir auch an der Führung teil. Bis zum Start der Führung um 14:00 Uhr war noch eine knappe halbe Stunde Zeit. Also, Block und Stifte ausgepackt und losgelegt. Als es dann losgehen sollte waren schon mal die Umrisse auf dem Papier. Noch schnell ein Foto gemacht und dann wurde in die Welt des Kornbrennens eingetaucht.

Die Führung und die anschließende Verkostung waren so kurzweilig und interessant, dass man überhaupt nicht merkte, wie die Zeit verging. Wir konnten gerade noch ein paar Einkäufe tätigen und schon wurde hinter uns abgeschlossen. Somit musste die Zeichnung an Hand des Fotos fertiggestellt werden.

Also, wer schon immer mal Henriette besuchen wollte. Ich kann es nur empfehlen.

„Prost!“

Harz – Frankenteich

Ja, ich gebe zu, der Eintrag von vorhin war ein wenig geflunkert. Wir sind nicht erst fast im Urlaub.

Wir hatten heute unseren Wanderauftakt. Damit wir uns nicht verlaufen habe ich mir auf meinem Telefon Maps3d installiert. Ich denke mal, die 4,99 waren gut investiert. Wanderrouten bekommt man hier von der Internetseite der Stadt Stolberg als gpx-Datei. So konnten wir zwischendurch immer mal schauen, ob wir noch auf dem geplanten Weg waren.

Wir wollten am Josephskreuz vorbei zum Frankenteich. Hat auch gut geklappt. Als wir uns zwischendurch einmal nur auf die Wegweiser verlassen hatten, liefen wir einen Umweg. Dafür haben wir später abgekürzt, weil wir nicht an der Straße laufen wollten.

Das Kreuz war schon sehr interessant aber so richtig schön war es am Teich. Hier saßen wir ungestört mitten in der Natur und konnten zeichnen.


Es ist noch nicht fertig, aber ich glaube man sieht schon, wo es hingeht.

Nach dem Abendbrot im Gasthaus Kupfer gab es von der Kellnerin noch ein paar Tipps rund um Stolberg und Stellen, an denen es sich lohnen soll, zu zeichnen. Ich bin ja mal gespannt.

Urlaub – fast schon weg


Wenn ich mir das so anschaue, sieht das fast schon zu viel aus. Aber in der Rolltasche ist soviel Platz, da können alle Stifte mitkommen. Außerdem würde es keinen Sinn ergeben, wenn ich überzählige Stifte raus nehmen würde, ich würde die wahrscheinlich so gut weglegen, dass ich sie nie wieder finde. Also bleiben die lieber zusammen. Eigentlich würde auch die Metallschachtel reichen … aber man weiß ja nie was kommt.

Für die Ewigkeit …

Damit die Zeichnungen nicht nach kurzer Zeit verwischen, benutze ich ein Fixativ. Ich habe mich vorher nicht wirklich intensiv damit beschäftigt. Somit bestand die Auswahl der Sorte bei einem Spontankauf aus: „Guck mal hier haben die sowas, ich nehme das mal mit!“.

FixativIch muss aber sagen, dass es wunderbar funktioniert. Es fixiert nicht nur den Bleistiftstrich auf dem Papier, es macht auch gute Laune.

Ich sprühe meine Zeichnungen drei mal ein und lasse sie zwischendrin durchtrocknen. Bis jetzt haben sich dabei auch keine Flecken gebildet. Ich kann hinterher auch folgenlos über das Papier wischen.

Wichtig für die Anwendung ist es, das Zeug möglichst nicht in geschlossenen Räumen zu verwenden. Nach einer Handvoll Anwendungen am Stück ist man versucht, die rosa Elefanten zur Party einzuladen.

Was die Langzeitwirkung betrifft, kann ich noch nichts sagen. Weder für die Zeichnungen noch für mich.

Urlaubsvorbereitung

In Vorbereitung auf den Urlaub habe ich für meine Frau einen Skizzenblock gekauft. Damit er nicht so leer ist, habe ich ihr auf dem ersten Blatt eine Sonnenblume gezeichnet.


Die bleibt erst einmal im Block. Zur Sicherheit ist die Zeichnung mit Fixativ bearbeitet.

Ich hoffe, da kommen jetzt noch ganz viele Zeichnungen dazu. Immerhin sind ja noch 49 Seiten frei.

Es ist übrigens ein Block von Schwartz. Das 120g/m2 Papier ist in der Größe A5 und es lässt sich darauf wunderbar zeichnen. Wenn meine Blöcke leer sind, werde ich mir auch diesen holen. Es sei denn, es findet sich etwas noch Besseres.

Wo geht es hin?

Ab und an braucht man einen Wegweiser in seinem Leben.

Dieser steht auf dem Schneekopf am Rennsteig. Es war eine sehr schöne Wanderung dorthin.


Seit dieser Woche wissen wir, wo es in diesem Jahr im Sommerurlaub hingeht. Eins ist jedenfalls sicher: der Skizzenblock und die Stifte sind im Gepäck. Man darf gespannt sein.

Noch 5 Monate bis Weihnachten …

… und ich habe mir schon etwas Vorfreude bestellt.

Ein Paket, nur für mich.

Yippie!

Warum schaut der mich so böse an? Naja, wer weiß, in welchen dunklen Lagerecken er seit 2012 rumliegen musste. Obwohl, dunkle Ecken sollten ihm ja eigentlich liegen. 

Vielleicht wusste er, dass ich jetzt keine 24 Tage damit zubringen werde, die Türchen zu öffnen. Es hat aber auch länger als 24 Minuten gedauert. 

Spannung, Spiel und Schokolade … wobei letzteres leider nicht dabei war. 

Der eigentliche Grund für die Bestellung waren aber die Figuren. 

Und sollte es wider Erwarten bei uns mal wieder schneien – Darth Maul hat die Schneeschippe. 

Darth Maul

Heute gibt es mal wieder eine LEGO-Figur. Diesmal ist es Darth Maul. Die Figur stammt aus dem Set 75022 und hat im Gegensatz zu den anderen Ausgaben mechanische Beine. Wenn man seines Unterleibes verlustig gegangen ist, muss man eben für Ersatz sorgen.


Ihn habe ich auch aus Stuttgart von der ComicCon mitgebracht. Leider hatte er keine Laserschwerter. Die musste ich extra bestellen. Diesbezüglich kann ich Brick-Store empfehlen.

(Ich habe mal nachträglich noch die Set-Nummer in den Text aufgenommen.)

Wien, nur Wien …

Im April diesen Jahres war ich ein paar Tage dienstlich in Wien. In dieser Stadt könnte ich mich an jeder zweiten Ecke hinsetzen und den Zeichenblock rausholen. Aber dann käme man ja zu nichts Anderem mehr. Und wenn die Firma bezahlt muss man ja auch im Büro erscheinen. Nichtsdestotrotz habe ich auf meinen Streifzügen durch die Stadt ein lohnendes Motiv abseits der Touristenströme gefunden. Eigentlich war ich in dem Moment überhaupt nicht auf der Suche nach einem Zeichenmotiv. Ursprünglich wollte ich ein paar Türen fotografieren. So kam es, dass ich mal wieder auf einem Hinterhof landete und …

20160411_Wien_Schottengasse

Was ihr auf der Zeichnung seht, ist der Durchgang vom ersten Hof zur Schottengasse im 1. Bezirk.

Ich konnte hier schön auf einer Bank sitzen und mich ganz auf das Motiv konzentrieren. Nach einer Weile parkte jedoch jemand mit einem Kleintransporter genau vor meiner Nase. Zum Glück war ich aber schon soweit, dass ich das Ganze bei Frittatensuppe und Schwarzbier in der Stadtbrauerei Schwarzenberg fertigstellen konnte.

„Vitrine“ für die Minifiguren

Oder: Wie schaffe ich es, dass die Figuren nicht ständig durcheinanderpurzeln?

Lange Zeit standen die Figuren einfach nebeneinander im Regal. Mit der Zeit wurden es immer mehr und der Platz knapp. Immer, wenn eine neue Figur dazukam, fielen die Nachbarn beim Hinstellen erst einmal um. Und wer schon mal mit Dominosteinen … na ich denke, man kann es sich vorstellen. So konnte es nicht weitergehen! Es musste eine Lösung her. (Das schon vorgestellte Ergebnis.)

Beim Durchwühlen meiner LEGO-Vorräte und dem Untersuchen der aufgebauten Modelle hatte ich schon einmal ein paar Ideen. Mit Diesen im Kopf ging es in den LEGO-Store. Leider fehlten genau die Steine, die ich gebraucht hätte, in der Teilewand. Zum Glück begeisterte sich ein Mitarbeiter für mein Problem und machte sich auf den Weg ins Lager. Von dort kam er mit einer Kiste mit weißen Eckteilen zurück. Zusätzlich brachte er mir noch doppelt hohe Dachsteine.

IMG_1983Die beiden Teile zusammengefügt, wie auf dem nebenstehenden Bild, bilden jetzt einen Sockel.

Als Basis dient eine graue Gundplatte, die dann an der Wand befestigt werden soll.

Die beiden Pinökel, die dann nach vorn zeigen, gefielen mir noch nicht so ganz. Das lösten wir beim nächsten Mal. Jetzt hieß es erst einmal Becher füllen (Darin ist meine Frau ein echtes Naturtalent, bei mir wären nur halb so viele Steine drin gewesen.), Platten nehmen, anstellen und bezahlen. Dazu gab es, anlässlich des StarWars-Tages, noch einen „First Order Storm Trooper“ als Zugabe.

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Zu Hause angekommen, konnte das Bauen losgehen:

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Ausschütten

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Sortieren

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Zusammenstecken

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Anbauen

Zum Schluss wurden alle Sockel gleichmäßig auf die Platten verteilt und die Minifiguren durften umziehen. Schnell stellte sich heraus, dass ich mit zwei Platten zu optimistisch geschätzt hatte. Wenige Tage später wurde schon die dritte Platte geholt. Jetzt wurden auch noch Teile gekauft, um das optische „Problem“ der Pinökel zu lösen.

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Jetzt habe ich nach vorn eine glatte Fläche, die ich vielleicht noch beschrifte. Entweder per Hand oder es muss noch ein Label-Printer angeschafft werden. Ich werde mal einen Beschaffungsantrag stellen ;-).

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Inzwischen sind nur noch 17 Plätze frei, die nächste Platte ist also schon geplant. Leider bin ich ein einem sehr zentralen Problem noch recht planlos. Ich habe noch keine Idee, wo ich die Platten an die Wand baue. Aber das wird sich noch ergeben. (So hoffe ich jedenfalls.)

Sollte noch jemand Verbesserungsvorschläge haben, immer her damit! Ich bin gespannt.