Schlag auf Schlag

Bei den Sunlights und den Carados dieser Welt, hat die Tür des Kühlschranks eine schwarze spiegelnde Oberfläche. Diese ist wie gemacht für Fingerabdrücke und Staub.

Um uns das Leben einfacher zu machen, konnte das nicht so bleiben.

Als erstes suchte ich in den Handbüchern nach der Anleitung, wie ich die Tür abbauen könnte. Dort fand ich jedoch nichts zu diesem Thema. Nach einer kurzen Suche im Internet, stieß ich auf ein Video von jemandem, der genau das Gleiche vorhatte, wie wir.

Jetzt musste nur noch eine Leiste unten abgeschraubt werden und ich hatte die Frontplatte extra.

Diese wurde nun intensiv gereinigt und dann mit der Folie beklebt.

Als alle Luftbläschen zum Rand befördert waren, konnte das Ganze wieder in die Tür eingesetzt und verschraubt werden. Dann noch den Kühlschrank wieder zusammenbauen — fertig!

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich!

Es ist uns ein wenig unverständlich, warum der Hersteller des V66 von Sunlight und des V337 von Carado, in den Schrank über dem Tisch keinen Einlegeboden baut.

Da wir dort keine Nussknacker-Sammlung transportieren möchten, müssen wir selbst Hand anlegen.

Die Bretter wurden gestiftet (vielen Dank dafür!) und für das L-Profil musste ich noch kurz zum Baumarkt. Der Rest fand sich noch im Keller.

Und schon können hier, wie auch schon in Kalle, Dinge wie Spiele, Zeichen- und Schreib-Utensilien ein Zuhause finden.

Leider mussten wir aber feststellen, dass die Arretierung des Heckfensters auf der Beifahrerseite nicht funktioniert. Wieder etwas für die Liste.

EDiM #10

Heute einfach eine Tür in die Glühlampe zu zeichnen war mir ehrlich gesagt zu offensichtlich. Außerdem gibt es so eine Lampe bereits.

Es muss also eine besondere Tür werden.

Im allgemeinen erwartet man Türen ja in Wänden. Wenn sie sich im Boden befinden, heißen sie auf englisch „trap door“. Wobei man das Wort „trap“ auch mit „Falle“ übersetzen kann. So kam ich beim Namen auf das Wortspiel „It’s a trap“. Damit habe ich auch noch eine Referenz auf das Thema vom 4. Mai.

Falls die Falltür nicht reicht, auf dem Bild neben dem Fenster befindet sich noch eine Tür.

Brauerei, die Zweite

Wie schon erwähnt, es gibt in der Stone Brewery unzählige Motive, die zum Zeichnen einladen.

Auf der Suche nach einer Sicht, die vielleicht nicht jeder zeichnen würde, stieß ich auf diesen Durchgang. Wenn man erleichtert von der Toilette zurück zum Bier geht, bietet dieses Bild.

Materialliste:

  • Papier 140g DIN-A5 (Noname)
  • Vorzeichnung Bleistift HB (Noname)
  • Bleistifte 2B, 8B (FaberCastell 9000er Serie in „Normal“ und „Jumbo“)
  • FaberCastell Graphitkreide 6B
  • Pentel Orenz 0,2 B

Wien, nur Wien …

Im April diesen Jahres war ich ein paar Tage dienstlich in Wien. In dieser Stadt könnte ich mich an jeder zweiten Ecke hinsetzen und den Zeichenblock rausholen. Aber dann käme man ja zu nichts Anderem mehr. Und wenn die Firma bezahlt muss man ja auch im Büro erscheinen. Nichtsdestotrotz habe ich auf meinen Streifzügen durch die Stadt ein lohnendes Motiv abseits der Touristenströme gefunden. Eigentlich war ich in dem Moment überhaupt nicht auf der Suche nach einem Zeichenmotiv. Ursprünglich wollte ich ein paar Türen fotografieren. So kam es, dass ich mal wieder auf einem Hinterhof landete und …

20160411_Wien_Schottengasse

Was ihr auf der Zeichnung seht, ist der Durchgang vom ersten Hof zur Schottengasse im 1. Bezirk.

Ich konnte hier schön auf einer Bank sitzen und mich ganz auf das Motiv konzentrieren. Nach einer Weile parkte jedoch jemand mit einem Kleintransporter genau vor meiner Nase. Zum Glück war ich aber schon soweit, dass ich das Ganze bei Frittatensuppe und Schwarzbier in der Stadtbrauerei Schwarzenberg fertigstellen konnte.

Eine Tür

Ich liebe alte Türen und fertige gern Bleistiftzeichnungen an. Hier kam jetzt beides zusammen.

Es handelt sich hier nicht um eine bestimmte Tür, die ich irgendwo gesehen habe. Für diese Zeichnung habe ich mich damals (ich habe gerade gesehen, dass das bereits 2005 war) einfach hingesetzt und drauflos gezeichnet.

200504___Tuer

Leider wusste ich damals noch nichts vom Fixieren und somit ist die Zeichnung leider etwas verwischt.