Oh, da kann man rein!

Jedes Mal, wenn wir auf Rhodos waren, kamen wir am Kloster des heiligen Nektarios vorbei. Wir hielten inne, schauten uns das Ganze von der Straße aus an, warfen einen Blick in den hohlen Baum und fuhren weiter.

In diesem Jahr stand das Tor offen und man durfte näher treten. Die Kapelle sieht nicht nur von außen wunderschön aus. Die Wände innen sind komplett bemalt. Das Licht durch die vielen bunten Scheiben ist irgendwie besonders.

Zur Mittagszeit wurde das Tor wieder geschlossen. Man muss auch mal Glück haben.

Ein Zeichen aus vergangenen Zeiten

Wieder einmal gönnen wir uns ein paar Tage Erholung auf der Insel Rhodos.

Bei unserem letzten Besuch wollte ich auf jeden Fall den Leuchtturm auf der Halbinsel Prasonisi zeichnen. Aber leider war der verbindende Strand überspült. Das passiert von Zeit zu Zeit.

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Als wir heute dort ankamen und sahen, dass der Weg zur Halbinsel frei war, kam schon einmal Vorfreude auf.

Der Leuchtturm ist schon lange nicht mehr im Betrieb und man sieht es ihm auch an. Er ist jedoch trotzdem ein lohnendes Motiv.

Herausforderung angenommen!

Wer gern mit Procreate auf dem Tablet zeichnet, sollte mal bei Ittai Manero vorbeischauen! Ich weiß, das schrieb ich schon mal. Es stimmt jedoch immer noch. Inzwischen gibt es von ihm eine monatliche Herausforderung.

Er stellt einen Pinsel, eine Farbpalette kostenlos zur Verfügung und gibt ein Thema vor.

Da kann man doch mal mitmachen! Also habe ich Pinsel und Palette heruntergeladen und losgelegt.

Das Motiv war mir von Anfang an klar. Meine Lieblingsfrucht ist doch eindeutig die „Glühbirne“.

Und zusätzlich gibt es noch das Zeitraffervideo zur Zeichnung.

Bei Fischsoljanka und Störtebeker Dunkel

Ein paar Tage dem Alltag entfliehen – Kurzurlaub in Sassnitz auf Rügen. Wir sitzen in einer Fischgaststätte an der Hafenpromenade und genießen die ersten Eindrücke.

Viel zu lange war ich nicht mehr hier auf der Insel.

Beim Blick aus dem Fenster fiel mir der Baum auf. Nach einer schnellen Zeichnung, kann ich ihn mit nach Hause nehmen.

Geschichten aus dem alten Berlin

Gern war ich als Kind zu Besuch in der Greifswalder Straße. Dort wohnten meine Oma und meine Tante.

Ich liebte die Ausflüge, die wir unternahmen, das Lesen der Fix&Foxi-Hefte, Canasta und Brettspiele. Gern stöberte ich in der Kammer, dem ehemaligen Zimmer meiner Mutter. Ein wenig Angst hatte ich vor dem Hängeboden, denn meine Oma sang ab und zu, dass dort Gespenster wären. Im Erker stand zu Weihnachten immer der Weihnachtsbaum und das Schlagen der Uhr höre ich heute noch ab und zu.

All diese Erinnerungen kamen hoch, als ich vor ein paar Tagen das Haus zeichnete. Es war mir ein Bedürfnis!

Tanze, tanze Schneemann!

Wenn man von der eigenen Frau und seiner Mutter ein Thema präsentiert bekommt, kann man schon mal darauf eingehen. Beide machten mich auf den “Tag des Schneemanns” aufmerksam.

Eigentlich war ich mir sicher, dass es schon einmal einen Schneemann in einer Glühlampe gab. Bei der Suche in meinen Skizzen-Büchern habe ich jedoch keinen gefunden. Komisch, ich hatte direkt ein Bild vor Augen.

Zur Sicherheit überlegte ich mir ein anderes Motiv als das, was in meinem Kopf spukte.

Olaf! Der kleine süße Schneemann aus Frozen.

Vor kurzem hatte ich auf Disney+ die Serie “Sketchbook” gefunden. In jeder Folge zeigt ein(e) Disney-Zeichner(in), wie die Figuren entstehen. In der ersten Folge ging es um Olaf. Ich kann die Serie nur empfehlen!

Ach ja, Grüße gehen auch an meinen Enkel, der ein absoluter Schneemann-Fan ist!

Schloss oder nicht Schloss …

Wieder waren wir auf unserer Pulsnitz/Moritzburg-Tour mit unserem Wohnmobil. Erst wurden die Pfefferkuchenvorräte aufgefüllt und dann nachgeschaut, ob das Schloss noch steht. Und ja, es steht noch!

Es sollte aber nicht wie immer das Schloss aufs Papier. Dieses Mal nicht! Die Tür vom „Landhof zu Moritzburg“ hat doch auch mal ein Portrait verdient, oder?

So wirklich kann man dem Schloss dann doch nicht widerstehen. Aber ich strenge mich an, eher ungewohnte Perspektiven zu finden.