Eine Überraschung – einfach so

Unter falschem Vorwand aus dem Büro gelockt, traf ich meine Tochter. Aber, von wegen, sie bräuchte meine Hilfe. Nein, sie drückte mir lächelnd ein Päckchen in die Hand. Hatte ich etwas bestellt? Wenn ja, dann hatte ich es vergessen.

Das Klebeband wollte zwar erst nicht weichen, aber roher Gewalt und einem Schlüssel konnte es dann doch nicht widerstehen. In dem Päckchen war dann … ein LEGO-Set mit Sabine Wren. Wer hier schon länger liest, weiß, dass ich die Figur noch unbedingt in meiner Sammlung brauchte. Nur wird sie nicht mit an die Sammelwand kommen. Ich werde mal schauen, wie ich sie mit der Zeichnung (Eine Zeichnung für mich) zusammen aufhängen kann. Wenn ich dazu eine Idee habe, werde ich sie hier vorstellen.


Und morgen wird gebaut. Hoffentlich, heute musste ich ja noch Daniela untersuchen.

Und auch nochmal hier auf diesem Weg: Danke! Das war wirklich eine schöne Überraschung.

„Vitrine“ für die Minifiguren

Oder: Wie schaffe ich es, dass die Figuren nicht ständig durcheinanderpurzeln?

Lange Zeit standen die Figuren einfach nebeneinander im Regal. Mit der Zeit wurden es immer mehr und der Platz knapp. Immer, wenn eine neue Figur dazukam, fielen die Nachbarn beim Hinstellen erst einmal um. Und wer schon mal mit Dominosteinen … na ich denke, man kann es sich vorstellen. So konnte es nicht weitergehen! Es musste eine Lösung her. (Das schon vorgestellte Ergebnis.)

Beim Durchwühlen meiner LEGO-Vorräte und dem Untersuchen der aufgebauten Modelle hatte ich schon einmal ein paar Ideen. Mit Diesen im Kopf ging es in den LEGO-Store. Leider fehlten genau die Steine, die ich gebraucht hätte, in der Teilewand. Zum Glück begeisterte sich ein Mitarbeiter für mein Problem und machte sich auf den Weg ins Lager. Von dort kam er mit einer Kiste mit weißen Eckteilen zurück. Zusätzlich brachte er mir noch doppelt hohe Dachsteine.

IMG_1983Die beiden Teile zusammengefügt, wie auf dem nebenstehenden Bild, bilden jetzt einen Sockel.

Als Basis dient eine graue Gundplatte, die dann an der Wand befestigt werden soll.

Die beiden Pinökel, die dann nach vorn zeigen, gefielen mir noch nicht so ganz. Das lösten wir beim nächsten Mal. Jetzt hieß es erst einmal Becher füllen (Darin ist meine Frau ein echtes Naturtalent, bei mir wären nur halb so viele Steine drin gewesen.), Platten nehmen, anstellen und bezahlen. Dazu gab es, anlässlich des StarWars-Tages, noch einen „First Order Storm Trooper“ als Zugabe.

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Zu Hause angekommen, konnte das Bauen losgehen:

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Ausschütten

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Sortieren

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Zusammenstecken

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Anbauen

Zum Schluss wurden alle Sockel gleichmäßig auf die Platten verteilt und die Minifiguren durften umziehen. Schnell stellte sich heraus, dass ich mit zwei Platten zu optimistisch geschätzt hatte. Wenige Tage später wurde schon die dritte Platte geholt. Jetzt wurden auch noch Teile gekauft, um das optische „Problem“ der Pinökel zu lösen.

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Jetzt habe ich nach vorn eine glatte Fläche, die ich vielleicht noch beschrifte. Entweder per Hand oder es muss noch ein Label-Printer angeschafft werden. Ich werde mal einen Beschaffungsantrag stellen ;-).

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Inzwischen sind nur noch 17 Plätze frei, die nächste Platte ist also schon geplant. Leider bin ich ein einem sehr zentralen Problem noch recht planlos. Ich habe noch keine Idee, wo ich die Platten an die Wand baue. Aber das wird sich noch ergeben. (So hoffe ich jedenfalls.)

Sollte noch jemand Verbesserungsvorschläge haben, immer her damit! Ich bin gespannt.

Storm Trooper (chromfarben)

Eine meiner besonderen Figuren ist ein chromfarbenen Storm Trooper. Den gab es vor einiger Zeit bei Toys’r’us als Zugabe beim Kauf eines LEGO-Sets.

img_1886Lange Zeit stand er an einem Ehrenplatz im Wohnzimmer neben einem Ritter. Jetzt darf er zusammen mit seinen „Kumpels“ aus dem StarWars-Universum seine Zeit verbringen.