Auf zur Jagd!

Same procedure as every year — seit ein paar Jahren machen wir unsere “Pfefferkuchen-Schloss”-Tour.

Wir fahren mit dem Wohnmobil (im letzten Jahr waren wir aus bekannten Gründen mit dem PKW unterwegs) zuerst nach Pulsnitz zu den Pefferküchlereien. Wenn das erledigt ist, geht es weiter zum Stellplatz in Moritzburg.

Dieser Stellplatz wurde in den letzten Jahren ausgebaut. Jetzt steht man auf befestigtem Boden, kann sich mit Strom versorgen und hat von den vordersten Plätzen sogar einen Blick aufs Schloss. Bezahlen kann man die 12€ für 24 Stunden bequem per Karte.

Nach dem Besuch des Buchladens “Stephanus” trennten sich unsere Wege und ich machte mich auf den Weg zum Hellhaus. Dieses Gebäude ist nicht so bekannt wie das Fasanenschlösschen, der Leuchtturm oder gar das Schloss.

Das Hellhaus steht im Zentrum der sternförmig verlaufenden Jagdwege für die Parforcejagd auf einer Anhöhe auf einer Lichtung (Helle). Auf dem Dach stehend signalisierten die Helfer der königlichen Jagdgesellschaft die Richtung der flüchtenden Tiere über Fahnen. In dem Haus wurde auch das Frühstück nach den Jagden serviert.

1787 erbaut, wurde es 1988 durch Brandstiftung komplett zerstört. Nach langem Verfall, wird es nun seit 2020 saniert. Das Dach und eine der 8 Fassaden ist bereits fertig.

Ach ja, die Jagd nach den Pfefferkuchen war erfolgreich.

Schloss oder nicht Schloss …

Wieder waren wir auf unserer Pulsnitz/Moritzburg-Tour mit unserem Wohnmobil. Erst wurden die Pfefferkuchenvorräte aufgefüllt und dann nachgeschaut, ob das Schloss noch steht. Und ja, es steht noch!

Es sollte aber nicht wie immer das Schloss aufs Papier. Dieses Mal nicht! Die Tür vom „Landhof zu Moritzburg“ hat doch auch mal ein Portrait verdient, oder?

So wirklich kann man dem Schloss dann doch nicht widerstehen. Aber ich strenge mich an, eher ungewohnte Perspektiven zu finden.

Dort, wo Haselnüsse zaubern!

Wir haben uns ein Wohnmobil zugelegt. An diesem Wochenende wurde es eingeweiht. Die erste Tour mit dem Eigenen. Über Pulsnitz (die Pfefferküchlereien 😉 ) ging es nach Moritzburg. Hier stehen wir nun mit Blick auf das Schloss.

Natürlich spazierten wir ums Schloss. Dieses Mal wählten wir bei der Runde um den Schlossteich eine andere Route als die Male davor. Es boten sich auch hier schöne Ansichten. Die angefrorene Wasseroberfläche spiegelte interessant das Schloss. Das habe ich mal versucht, mit einer Zeichnung einzufangen.

Gezeichnet habe ich das Ganze auf dem iPad Pro in der App Procreate mit dem Apple-Pencil. Langsam komme ich mit den “Bleistiften” dort klar.

Ach ja, der Adventskalender ist zu Hause geblieben. Da müsst ihr euch mit mir zusammen noch ein wenig gedulden, bis das nächste Türchen geöffnet wird.

Sachsens Leuchttürme

In diesem Urlaub konnte ich meinen Zyklus „Sachsens Leuchttürme“ fertigstellen.

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Da es sich bei dem Moritzburger Leuchtturm, laut Auskunft vor Ort, um den einzigen Leuchtturm in Sachsen handelt, ist es nur eine einzelne Zeichnung.

Dieser Leuchtturm ist einer der ältesten Binnenleuchttürme Deutschlands. Gebaut wurde er sozusagen als Kulisse für nachgestellte Seeschlachten. Aber auch der DEFA-Märchenfilm „Sechse kommen durch die Welt“ aus dem Jahr 1972 wurde teilweise hier gedreht.