Des Wohnmobils neue Kleider

Nein, Trudi ist jetzt nicht nackt. Obwohl, kurzzeitig war sie fast nackt, denn ein Großteil der vorhandenen Folierung musste entfernt werden.

Zur Erinnerung, so sah Trudi aus, als wir sie bekamen:

Wie ja hier auch schon angekündigt, sollte das nicht so bleiben. Vor einiger Zeit hatten wir uns schon einmal hingesetzt und geplant. Mit dem Folierer war alles abgestimmt und nun war der Termin heran, an dem wir unser Womo vertrauensvoll in die Hände der Mitarbeiter der Firma Berth in Mittenwalde gaben.

Ganz gespannt fuhren wir dann zur Abholung. Ein erster Blick — wow, ist ja wirklich cool geworden.

Jetzt fehlt noch der „Wurm“ auf der Motorhaube und der Eisbär am Heck. Der Wurm ist der Firma, bei der wir den Aufkleber für Kalle bestellt hatten, leider verloren gegangen. Ich habe ihn schon auf dem Tablet wiedergefunden, muss die Zeichnung aber noch überarbeiten. Der Eisbär ist schon da und muss nur noch aufgeklebt werden.

Stupid Concept

Ich habe mir mal wieder die Zeit genommen, an der monatlichen Zeichen-Challenge von Ittai Manero teilzunehmen.

Diesen Monat war das Thema “Stupid Concept”, also ein dummes Konzept.

Der Pinsel hat richtig Spaß gemacht. Der kommt mit in die Zeichenbox. Die Palette passte hervorragend zu meiner Idee.

Wer mitmachen möchte, wird hier fündig:

Bis an den Rand

Es ist schön, wieder mit unserem Wohnmobil zu reisen. Vieles wird noch noch mit dem Vorgänger Kalle verglichen. Vieles ist auch noch mit dem Händler/ der Werkstatt zu klären.

Die “Eingewöhnungstour” mit Trudi führt uns durch Brandenburg. So kamen inzwischen auch schon ein paar Zeichnungen zusammen.

Angefangen hatte ich mit dem Zeichnen in der Burg Storkow bei heißer Schokolade und Kuchen.

Weiter ging es in Beeskow bei einem spontanen Zwischenhalt. Der Stellplatz an der Marina ist sehr empfehlenswert. Durch das gezeichnete Tor fuhren wir einen Tag vorher mit unserer Trudi.

Ein weiterer Zwischenstopp mit Zeichnung war Frankfurt/Oder. Hier konnte ich nicht nur meine Papiervorräte aufstocken, sondern auch die Marienkirche zeichnen.

Einen wunderschönen Übernachtungsplatz fanden wir an der Diplomatentreppe direkt am Oder-Deich. Hier hatten wir wunderschöne Sonnenuntergänge, ruhige Nächte, eine schöne Wanderung nach Reitwein und einen Picknick-Platz unter einer alten Eiche. Beim Frühstück an diesem Picknickplatz entstand diese schnelle Skizze auf dem Tablet.

An der Diplomatentreppe, beim Warten auf den Sonnenuntergang, kam uns auch die Idee, nach dem Programm des “Theater am Rand” zu schauen. Schon lange stand dieses Theater auf unserer Liste. Für “Die Entdeckung der Langsamkeit” konnten wir kurzfristig Karten reservieren.

Trudi konnten wir nach einem kleinen Einkauf im Hofladen des Ziegenhofs neben dem Hof parken. Bis zum Theater waren es von dort nur 500m.

Es wurde ein wunderbarer Abend. Die Zeit, die wir noch auf die Öffnung der Gastwirtschaft warten mussten vertrieb ich mir mit Stift und Papier. Es war nicht so leicht, sich zu entscheiden. Viele schöne Motive dort hätten es verdient gehabt, gezeichnet zu werden. Es wurde der Backstage-Bereich.

Das Theater wird uns auf jeden Fall wiedersehen.

Jetzt sind wir schon wieder weiter. Mal schauen, was noch so in meinem Zeichenblock landet …

Manero im April 2024

Wie in jedem Monat gibt es beim Manero auch jetzt im April eine Herausforderung.

Wie immer gibt es einen virtuellen Pinsel für Procreate, eine Farbpalette und ein Thema.

Das diesjährige April-Thema war ein stilisierter Baum. Na der passt doch wunderbar in eine Glühlampe. Immerhin fing das mit den Glühlampen damals ja auch mit einem Baum an.

Der Pinsel hat richtig Spaß gemacht. Den habe ich gewiss nicht das letzte Mal verwendet.

Und hier noch das Ganze im Zeitraffer:

Romantiktage in Prag

Lange war es geplant, jetzt war es soweit. Wir statteten der wunderschönen Stadt Prag wieder einmal einen Besuch ab.

Schon das Zimmer im Romantik-Hotel U Raka lud zum Zeichnen ein. Man fühlt sich in diesem Hotel wie in einem kleinen Museum.

Am zweiten Tag trennten sich die Wege meiner Frau und mir am Nachmittag und ich suchte mir ein Motiv in der Altstadt. Es wurde ein Blick auf das Ständetheater. Dass eine Laterne im Weg stand, nahm ich gern in Kauf.

Für den dritten Tag nahm ich mir vor, zuerst das Hotel zu zeichnen. Man kommt ja sonst nicht dazu. Es wirkt wie eine kleine Oase in der quirligen Stadt. Für Menschen, die gern zeichnen, besteht jedoch die Gefahr, dass man nichts von der Stadt sieht, weil man nur mit dem U Raka beschäftigt ist.

Nach einem kurzen Blick auf die Wachablösung schlenderte ich durch die Straßen nach einem Blick, den ich auf einem Foto auf einer Internetseite gesehen hatte. Ich wollte einen Straßenzug durch einen Torbogen hindurch zeichnen.

Nun, ein Straßenzug wurde es, nur kein Torbogen.

Der zeichnerische Abschluss war dann doch noch ein Torbogen. Naja, genau genommen ein Brückenbogen der Karlsbrücke.

An unserem letzten Tag, wollte das gewählte Motiv im jüdischen Viertel nicht aufs Papier. Das ist eben manchmal so. Man kann und sollte es auch nicht erzwingen.

Hallo Pustelinchen

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu unserem Wohnmobil ist gemacht.

Ein erster Entwurf für eine großflächige Folierung entstand erst in unseren Köpfen und dann in ProCreate auf dem iPad.

Dafür besorgte ich mir ein Foto des V337, zeichnete die Umrisse auf einen neuen Layer und das Motiv darüber.

Die „Pustelinchen“ der Pusteblume brechen aus der Glühlampe aus und fliegen in die Freiheit. Einfach loslassen und weg!

Mit diesem Motiv waren wir jetzt bei dem Folierer, den uns unser Händler empfohlen hatte.

Wir hatten sofort einen sehr positiven Eindruck. In einer sehr angenehmen entspannten Atmosphäre wurden wir vom Chef und einer Mitarbeiterin beraten. Der Stil, die Arbeitsaufteilung und auch die Farbe (es wird tannengrün) wurde besprochen.

Wer also einen kompetenten Partner zum Thema Werbemittel oder eben auch Folierungen sucht, sollte bei Berth Werbung vorbeischauen.

Da der Hersteller Carado leider nicht in der Lage ist, die Originalfolierung beim Bau des Wohnmobils einfach wegzulassen, muss diese vorher noch entfernt werden. Aber auch das übernehmen die Mitarbeiter der Firma Berth.

Wer Wert darauf legt, ein unfoliertes Womo zu kaufen, sollte mal bei Pössl schauen. Da wäre das möglich.

Tatütata!

Beim Anschauen meiner Glühlampenzeichnungen fiel meinem Enkel auf, dass es noch keine zum Thema Feuerwehr gibt.

Das konnte so nicht bleiben!

Da der Große auch feststellte, dass die „Glühbirne“ auf seinem Shirt aus meinem Shop nicht mehr zu sehen ist, stand für mich fest, auch da ist Handlungsbedarf.

Also habe ich mich nach dem Zeichnen ans Tablet gesetzt und die Zeichnung aufbereitet. Das war aufwändiger als gedacht. Nach erfolglosen Versuchen mit der Vektorisierung der Zeichnung, stieg ich auf PNG mit transparentem Hintergrund um.

Als PNG ließ sich die Zeichnung dann auch bei Spreadshirt hochladen. Schaut mal rein, es gibt Shirts, Tassen, Flaschen, Basecaps, Kissen, …

Fehlt euch noch etwas? Wünscht sich jemand noch weitere Motive? Sagt einfach Bescheid. Ich schaue dann, ob ich da was machen kann.

Ein kleiner Tipp noch, in der Zeit vom 23.02.2024 bis zum 29.02.2024 gibt es 20% Rabatt.

Dreieinhalb Flügelschläge …

… und schon sitzt sie oder er auf dem Balkon.

Seit diesem Jahr haben wir eine kleine Elster, die von ihren Eltern verstoßen wurde. Sie hat eine Kralle, die nicht so richtig funktioniert und wurde durch ihre Eltern ihrer Schwanzfedern beraubt.

Auf unserem Balkon sucht sie Schutz vor weiteren Angriffen. Elstern mit Schwanz werden von uns daher verjagt. Gefüttert wird die Elster mit Mehlwürmern. Wir reden auch immer mit ihr.

Durch das regelmäßige Futter ist auch das Federkleid wieder schön. Sie sah zwischenzeitlich ziemlich gerupft aus. Leider wachsen die Schwanzfedern nicht nach.

Die Ente bleibt draußen!

Herr Müller-Lüdenscheid und Herr Dr. Klöbner, wer kennt die beiden Herren nicht!

Zum 100. Geburtstag von Loriot gibt es nun für ihn eine Glühlampe. Die hat sich dieser geniale Künstler aber auch uneingeschränkt verdient.

Vielen Dank für die unzähligen Lacher und Sprüche, die sich fest im Sprachschatz etabliert haben.

Ach was!

Meine Damen und Herren, wir wollen nicht vergessen, draußen im Lande

Und damit möchte ich schließen. Hier und heute stellen sich die Fragen.

Und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage …

Letzten Endes, wer wollte das bestreiten! Ich danke Ihnen …

Aus: Loriot, Die Bundestagsrede

Inktober 2023, jetzt erst recht!

Wenn ich mich recht erinnere, fehlt noch der zweite Teil der Inktober-Glühlampen.

Wie beim letzten Mal, keine lange Vorrede, es geht einfach los.

16. ANGEL

Weiter geht es mit Arthur dem Engel. Und wieder gab es zum Zeichnen einen Ohrwurm dazu.

17. DEMON

Wenn wir mit Arthur schon mal bei Kindheitserinnerungen sind, passt hier doch wohl der kleine Teufel, der im Kasperletheater für Alarm sorgte.

18. SADDLE

Während ich noch überlegte, wie ich einen Pferdesattel in der Lampe platzieren könnte, fragte meine Frau, warum ich denn keinen Fahrradsattel nehme. Ja warum eigentlich nicht?

19. PLUMP

Als Kind fand ich den Namen des Plumplori schon putzig. So schafft es der kleine Geselle in die Glühlampe.

Eine kleine Erinnerung an meine Inktober-Serie (2021? – könnte sein!), auch er ist eine bedrohte Tierart.

20. FROST

Die Lampe bringt uns Licht in eine dunkle, frostige Nacht. Fast meint man, sich an ihr wärmen zu können.

21. CHAIN

Bleiben wir doch einfach bei Lampen in der Lampe. Dieses Mal hängt sie an einer Kette. Man kennt sie noch aus den alten „Mantel-und-Degen-Filmen“. An denen konnte der Held so schön durch den Raum schwingen.

22. SCRATCHY

Disteln sind kratzig. Gut, dass diese hier hinter Glas ist.

23. CELESTIAL

Es ist himmlisch, Familie und Freunde zu haben. Danke an alle, die sich dazu zählen! 😉

24. SHALLOW

In einer flachen Pfütze kann das Papierschiffchen bedenkenlos fahren. Hier muss man keine Angst vor reißenden Strömungen haben.

25. DANGEROUS

Viele Zeichen gibt es für gefährliche Dinge. So wie dieses hier, welches vor Radioaktivität warnt.

26. REMOVE

Wenn man doch gemachte Fehler einfach so „entfernen“ könnte, wie einen falschen Strich in einer Zeichnung. Aber halt, auch die gehen nicht so einfach weg. Dann gehören sie eben einfach dazu.

27. BEAST

Das Märchen „Die Schöne und das Biest“ war mein erster Gedanke und bei dem blieb es auch.

28. SPARKLE

Als in Konzerten noch Feuerzeuge geschwenkt wurden, funkelte es bestimmt noch so richtig.

Ja, Hände muss ich echt noch üben.

29. MASSIVE

Ein Bergmassiv war das Beste, was mir einfiel. Also zeichnete ich ein Bergmassiv.

30. RUSH

Zum Traumzauberbaum von Reinhard Lakomy gab es schon mal eine Glühlampe. Jetzt ist Allegro an der Reihe.

„Und wie er um die Ecke flitzt, hat ihn die Polizei geblitzt!“

Da hatte es der Posthornschneck offensichtlich etwas zu eilig.

31. FIRE

Na toll, das Feuerzeug ist durch. Das hätte ja schön gepasst. Eine Kerze und ein Streichholz gab es auch schon.

Aber ein Lagerfeuer gab es noch nicht!

FAZIT

Ja, wieder ist der Oktober vorbei. Es hat wieder Spaß gemacht.

Leider werden es in der Facebook-Gruppe „Kleiner Inktober“ immer weniger Zeichner, die mitmachen. Ja klar, man macht es hauptsächlich für sich selbst. Aber gerade der Austausch und die Anerkennung durch die anderen Teilnehmer gibt dem Ganzen seinen Reiz.

Das soll uns hier aber nicht davon abhalten weiterzumachen, zumal sich die Runde der Zeichnenden im privaten Umfeld dieses Jahr erweitert hat.