Dieses Mal ohne Käsekuchen

Auf der Fahrt nach Quedlinburg schmeckten wir sozusagen schon den Käsekuchen vom Café am Finkenherd. Aber wir wurden enttäuscht. Das Café hatte Betriebsferien.

Aber zum Glück war das nicht der einzige Grund für die Fahrt hierher.

Während meine Frau heute die Geschäfte unsicher machte, ging ich auf Motivsuche und wurde zweimal fündig.

Zuerst zeichnete ich das „Halbe Haus“ an der Schlossmauer. Hier wurde ich leider vom Regen vertrieben und musste die letzten Striche im Keks-Haus bei „Kaltem Hund“ und heißer Schokolade zeichnen. Es gibt Schlimmeres! Ein wenig vom Kuchen ist in der Zeichnung auch verewigt.

Auf der Suche nach einem zweiten Motiv gab es erst nichts, was mir sofort zurief: „Ich will aufs Papier!“.

Mit dem Glockenturm der Blasii-Kirche liebäugelte ich schon die ganze Zeit, fand nur nicht den richtigen Blick. Bis ich durch eine kleine Gasse ging.

Hier konnte ich auch gleich noch einer freundlichen Frau eine meiner Postkarten schenken. Grüße, falls Sie das hier lesen!

Besuch bei Henriette

Kennt jemand noch Henriette? Das Doppelkorn-suchende Huhn aus der Werbung? Nun, wir haben sie gestern besucht. Zu finden ist Henriette in Nordhausen in der „Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei„. Wenn wir schon mal hier sind, nehmen wir auch an der Führung teil. Bis zum Start der Führung um 14:00 Uhr war noch eine knappe halbe Stunde Zeit. Also, Block und Stifte ausgepackt und losgelegt. Als es dann losgehen sollte waren schon mal die Umrisse auf dem Papier. Noch schnell ein Foto gemacht und dann wurde in die Welt des Kornbrennens eingetaucht.

Die Führung und die anschließende Verkostung waren so kurzweilig und interessant, dass man überhaupt nicht merkte, wie die Zeit verging. Wir konnten gerade noch ein paar Einkäufe tätigen und schon wurde hinter uns abgeschlossen. Somit musste die Zeichnung an Hand des Fotos fertiggestellt werden.

Also, wer schon immer mal Henriette besuchen wollte. Ich kann es nur empfehlen.

„Prost!“