Im Gegensatz zum ausgelassenen Inktober im letzten Jahr, nahm ich an „Every Day in May“ wieder teil.
Die erste Zeit lief es auch richtig gut und ich war immer recht aktuell. Gegen Ende kamen dann ein paar Dinge dazwischen, so dass ich gestern (14.06.) erst das letzte Thema fertig hatte.
In der Facebook-Gruppe hatte ich das Gefühl, dass es zwar weniger Menschen gab, die dort ihre Zeichnungen zeigten, dafür jedoch die Interaktion zwischen den Zeichnern mehr war. Vielleicht liegt das ja auch an den neuen „Beteiligungspunkten“.
Sollte sich jemand aus der Gruppe hierher verirren, vielen Dank für die Zeit! Bis zum nächsten Jahr!
Es ist leider schon wieder eine ganze Weile her, dass wir mit unserem Wohnmobil Trudi unsere erste Tour machten.
Das Veröffentlichen unseres gezeichneten Tagebuchs schob ich immer vor mir her. Heute wurde im Radio angesagt, dass heute ein Couch-Tag ist. Also packe ich die Gelegenheit beim Schopf und schreibe diesen Artikel.
Tag 1
Nach einem kurzen Stopp beim Folierer, damit Trudi ausgemessen werden konnte, ging es auf einen Landvergnügen-Stellplatz. Auf einem Milchschafhof in Heidesee hatten wir nur Landschaft um uns herum. Wir standen dort allein für uns und hatten einen sehr entspannten Start.
Tag 2
Über Storkow sollte es dann weitergehen nach Müllrose. In der Burg Storkow besorgten wir uns in der Touristen-Info ein paar Tipps und Karten. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann weiter.
Bei der Durchfahrt durch Beeskow entschieden wir uns spontan, einen Zwischenstopp einzulegen. An der Marina fanden wir einen sehr schönen Stellplatz.
Tag 3
Den ganzen Tag verbrachten wir in Beeskow. Mit einem Besuch in der Burg und einer Führung durch das Musikmuseum beendeten wir den Tag.
Tag 4
Weiter geht es! Nur nicht wie geplant nach Müllrose, sondern nach Neuzelle.
Auf einem gewöhnungsbedürftigen Hof hinter einer ehemaliger Gaststätte fanden wir einen Platz für die Übernachtung.
Zeitlich passte es noch recht gut für eine Brauereiführung mit anschließender Verkostung.
Tag 5
Auf zum Helenesee, um ein wenig im Wald zu entspannen. Unterwegs wurden in Eisenhüttenstadt noch die Vorräte aufgefüllt.
Tag 6
Eigentlich wollten wir mit den Rädern um den Helene- und Katjasee fahren. Damit sie nicht gestohlen werden, hatte ich sie vor der Abfahrt zu Hause am Fahrradträger des Wohnmobils angeschlossen. Der Schlüssel blieb leider zu Hause. Na gut, dann wandern wir eben um die Seen.
Tag 7
Auf dem Weg zur Diplomatentreppe am Oderdeich machten wir einen kurzen Stopp in Frankfurt/Oder.
Tag 8
Von unserem wirklich ruhigen Stellplatz direkt am Deich machten wir einen Ausflug nach Reitwein. Eigentlich wollten wir dort etwas essen und trinken. Die Gaststätte hatte jedoch leider zu.
An den Resten der “Stüler-Kirche” aßen wir das, was wir noch hatten. Als die Mücken zum Angriff bliesen, machten wir uns auf den Rückweg.
Tag 9
Spontan kam meine Frau auf die Idee, ins Theater am Rand zu gehen. Es gab eine Lesung von Thomas Rühmann — “Die Entdeckung der Langsamkeit”. Wunderbar!
Tag 10
Ein kurzer Schlenker führte uns nach Löcknitz. Eigentlich wollten wir ja in Brandenburg bleiben, aber ja, so schnell landet man im Nachbar-Bundesland.
Tag 11
Ein weiterer Tag auf dem Zeltplatz in Löcknitz. Das Tor am Friedhof macht echt was her.
Tag 12
Zurück nach Brandenburg! In Prenzlau verbrachte ich einige Monate meines Lebens. Wir standen aber nicht in der Kaserne, sondern auf dem Zeltplatz am See.
Tag 13
Es war ein sehr heißer Tag. Auf einer Spazierrunde zum See traf ich einen zotteligen Typen.
Tag 14
Bei einem Zwischenstopp in Templin musste dieser Turm der Stadtmauer ins Tagebuch. Zu einer “richtigen” Zeichnung ist es leider nicht gekommen.
Tag 15
Zum Abschluss standen wir wieder über Landvergnügen auf einem Bauernhof. Dieses Mal bei der Familie Hübner in Brieselang. Dieser Platz ist wirklich zu empfehlen. Man steht fast bei den Tieren und die sehr nette Familie betreibt auch noch einen kleinen aber feinen Hofladen.
Tag 16
Es geht wieder nach Hause. In dem Hofladen der Familie Hübner deckten wir uns noch für die nächsten Tage ein.
Zeichnerisch komme ich mit dem Tablet und Procreate immer besser zurecht. Die “Stifte” verhalten sich wie man es von ihren Vorbildern her erwartet. Aber auch das “Papier” hat seinen Anteil am Gesamteindruck. Vielen Dank an Ittai Manero für die Stifte und das Papier.
Laut der Internetseite “Kuriose Feiertage” ist der 13. November der Tag des Bloggens.
Mein Englischtrainer wies mich heute auf diesen “Feiertag” hin. Da auch ohnehin noch ein paar Beiträge ausstehen, setzte ich mich also gleich ans Tablet und schrieb los.
Vor 3 Jahren zeichnete ich auf dem Tablet mit Procreate den Blick aus dem Frankfurter Büro auf die Skyline der Innenstadt. Seit August haben wir ein Büro in Berlin, direkt im Hauptbahnhof mit einer herrlichen Aussicht.
Als ich vor ein paar Tagen meine Frau an einem Sonntag vom Zug abholte, ergriff ich die Gelegenheit, auch diesen Blick zu zeichnen. So fuhr ich etwas früher hin und setzte mich mit mit meinem “Zeichenzeug” ins Büro.
Dieses Mal startete ich mit einer Skizze mit Bleistift auf Papier. Diese Skizze fotografierte ich im Anschluss mit dem Tablet und nahm das als Ausgangsbasis in Procreate.
Das Schöne an Procreate ist ja auch, dass man sich den Prozess des Zeichnens als Video ausgeben lassen kann. Da staunt man selbst als Zeichner über die eine oder andere Reihenfolge.
Nein, Trudi ist jetzt nicht nackt. Obwohl, kurzzeitig war sie fast nackt, denn ein Großteil der vorhandenen Folierung musste entfernt werden.
Zur Erinnerung, so sah Trudi aus, als wir sie bekamen:
Wie ja hier auch schon angekündigt, sollte das nicht so bleiben. Vor einiger Zeit hatten wir uns schon einmal hingesetzt und geplant. Mit dem Folierer war alles abgestimmt und nun war der Termin heran, an dem wir unser Womo vertrauensvoll in die Hände der Mitarbeiter der Firma Berth in Mittenwalde gaben.
Ganz gespannt fuhren wir dann zur Abholung. Ein erster Blick — wow, ist ja wirklich cool geworden.
Jetzt fehlt noch der „Wurm“ auf der Motorhaube und der Eisbär am Heck. Der Wurm ist der Firma, bei der wir den Aufkleber für Kalle bestellt hatten, leider verloren gegangen. Ich habe ihn schon auf dem Tablet wiedergefunden, muss die Zeichnung aber noch überarbeiten. Der Eisbär ist schon da und muss nur noch aufgeklebt werden.
Es ist schön, wieder mit unserem Wohnmobil zu reisen. Vieles wird noch noch mit dem Vorgänger Kalle verglichen. Vieles ist auch noch mit dem Händler/ der Werkstatt zu klären.
Die “Eingewöhnungstour” mit Trudi führt uns durch Brandenburg. So kamen inzwischen auch schon ein paar Zeichnungen zusammen.
Angefangen hatte ich mit dem Zeichnen in der Burg Storkow bei heißer Schokolade und Kuchen.
Weiter ging es in Beeskow bei einem spontanen Zwischenhalt. Der Stellplatz an der Marina ist sehr empfehlenswert. Durch das gezeichnete Tor fuhren wir einen Tag vorher mit unserer Trudi.
Ein weiterer Zwischenstopp mit Zeichnung war Frankfurt/Oder. Hier konnte ich nicht nur meine Papiervorräte aufstocken, sondern auch die Marienkirche zeichnen.
Einen wunderschönen Übernachtungsplatz fanden wir an der Diplomatentreppe direkt am Oder-Deich. Hier hatten wir wunderschöne Sonnenuntergänge, ruhige Nächte, eine schöne Wanderung nach Reitwein und einen Picknick-Platz unter einer alten Eiche. Beim Frühstück an diesem Picknickplatz entstand diese schnelle Skizze auf dem Tablet.
An der Diplomatentreppe, beim Warten auf den Sonnenuntergang, kam uns auch die Idee, nach dem Programm des “Theater am Rand” zu schauen. Schon lange stand dieses Theater auf unserer Liste. Für “Die Entdeckung der Langsamkeit” konnten wir kurzfristig Karten reservieren.
Trudi konnten wir nach einem kleinen Einkauf im Hofladen des Ziegenhofs neben dem Hof parken. Bis zum Theater waren es von dort nur 500m.
Es wurde ein wunderbarer Abend. Die Zeit, die wir noch auf die Öffnung der Gastwirtschaft warten mussten vertrieb ich mir mit Stift und Papier. Es war nicht so leicht, sich zu entscheiden. Viele schöne Motive dort hätten es verdient gehabt, gezeichnet zu werden. Es wurde der Backstage-Bereich.
Das Theater wird uns auf jeden Fall wiedersehen.
Jetzt sind wir schon wieder weiter. Mal schauen, was noch so in meinem Zeichenblock landet …
Dieses Mal kommt der Artikel zu “Every Day in May” in einem Rutsch. Dies hat sogar einen Grund. Aber zu dem komme ich am Ende des Artikels.
Wie in jedem Jahr gab es wieder eine Liste mit Zeichenaufgaben für jeden Tag.
Um mich wieder selbst herauszufordern, setzte ich mir zwei Bedingungen. Erstens, alle Zeichnungen entstehen in Procreate mit den Stiften aus dem Set “Pencilmania” von Manero-Brushes und zusätzlich sollten die Zeichnungen nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.
Wie gut das geklappt hat — speziell das mit der Zeit, lasst uns mal schauen!
Aber erst noch ein weiterer Punkt, der mit Ittai Manero zu tun hat. Die Basis für die Zeichnungen war ein digitales Sketchbook in Procreate, welches ich auch von ihm hatte.
Aber nun gehts auch los, sonst haben die ersten aufgehört zu lesen, bevor die Bilder kommen.
1. Mai – a lighthouse
Das Thema war ein Leuchtturm. Der erste Gedanke war der Doppelleuchtturm vom Kap Arkona. Doch halt! Es sollte ja schnell gehen! Und so wurde es der “Otto-Leuchtturm” aus Pilsum.
2. Mai – a chicken
Vor einiger Zeit fand unser Enkel in einem Spielzeugkatalog das Spiel “Zicke Zacke Hühnerkacke“. Die Spielfiguren sind Hühner, die im Kreis laufen, um den Hühnern der Mitspieler die Schwanzfeder zu mopsen. Wer alle Federn hat, hat gewonnen. Das gezeichnete Huhn hat schon 3 der 4 Federn gesammelt.
3. Mai – a bud or a bloom
Der Löwenzahn begleitetet mich gefühlt durch mein ganzes Leben. Peter Lustig war jemand, der die Welt erklären konnte, ohne belehrend zu wirken. Und sein Bauwagen war schon Kult. Aber auch als Blume an sich ist der Löwenzahn einfach unglaublich.
4. Mai – Star Wars Day
Immer wieder schafft es eine LEGO-Figur in meine Skizzenbücher. Dieses Mal ist es der heldenhafte R2-D2.
5. Mai – a garlic or an onion
Ja, eine Zwiebel halt. Was soll man sagen …
6. Mai – a quirky animal
Es gibt nur ein wirklich ungewöhnliches Tier – das Masupilami. An dieser Stelle, vielen Dank an Flix für seine Version des Masupilami.
7. Mai – a pencil sharpener
Als passionierter Bleistiftzeichner musste es natürlich mein eigener Anspitzer von FaberCastell werden. Hier habe ich ein wenig versucht, den Schatten mit aufs Bild zu bekommen.
8. Mai – (a) scooter
Da so gut wie alle Mitstreiter in der Gruppe auf Facebook Roller (mit und ohne Motor) zeichneten, musste eine andere Interpretation des Themas her. Hieß nicht der Backstage-Bühnenmanager der Muppetshow Scooter? Na bitte!
9. Mai – a hippo
In jedem 7. Ei, da waren sie dabei. Einige der Happy-Hippos aus den Ü-Eiern fanden ihren Weg auch zu uns nach Hause, insbesondere die Star Wars Edition. Hier sehen wir jetzt Luke Eiwalker.
10. Mai – a bridge
Seit langem steht die Jungfernbrücke in Berlin schon auf der Liste der noch zu zeichnenden Urban-Sketches. Hier gibt es jetzt schon mal eine Interpretation einer alten Zeichnung, die ich im Internet fand.
11. Mai – an umbrella
Wieder holte ich mir mein Model von der Firma LEGO. Ja, auch im LEGO-Land scheint es ab und zu zu regnen.
12. Mai – a gemstone
Hier habe ich es mir einfach gemacht. Bei meiner Bildersuche im Internet fand ich ein Tutorial zu diesem Thema.
13. Mai – a songbird
Bei ihrem Krächzen kommt man bei Elstern nicht unbedingt auf “Singvogel” aber ja, sie gehören dazu. Unser Wintergast, die kleine Elster mit der kaputten Kralle und den ausgerissenen Schwanzfedern hatte ja schon eine Glühlampe. Hier taucht sie nun noch einmal auf.
14. Mai – a dachshund
Oskar und Rieke, die beiden Hunde meiner Eltern kamen mir sofort in den Sinn. In Ermangelung eines Fotos suchte ich im Netz nach einem ähnlichen Hund und verlängerte einfach die Beine.
15. Mai – a glass of wine
Hier hatte ich ein kleines Déjà-vu. Das Thema hatten wir doch schon mal bei EDiM, oder? Und wenn wir grad dabei sind, den Leuchtturm hatten wir doch auch schon! Na egal, dann wird es eben ein anderes Glas als beim letzten Mal.
16. Mai – a sun hat or sunglasses
In unserem gestohlenen Wohnmobil lag auch mein Panama-Hut, den ich mir auf Rhodos in der Stadt Lindos gekauft hatte. Immer wieder holen uns diese Erinnerungen ein.
16. Mai – cream cake
Ich bin ja nicht der große Tortenliebhaber, aber bei der Suche nach einem geeigneten Motiv im Internet, lief einem schon das Wasser im Mund zusammen.
!8. Mai – a game
Wieder ein Spiel, das wir durch unseren Enkel lieben gelernt haben. “Tempo kleine Fische” ist ein wunderbares Spiel, bei dem man gemeinsam und nicht gegeneinander spielt. 4 Fische versuchen ins offene Meer zu kommen, während 2 Fischer ihnen auf den Fersen sind. Ein Farbwürfel entscheidet, ob ein Fisch oder die Angler ziehen.
19. Mai – a ball of wool
Wo wir gerade bei Spielen sind. Im Computerspiel “Sam & Max – Hit the road” muss man mit einem durchgeknallten Detektiv-Duo (dem Hasen Sam und dem Hund Max) unter anderem zum “größten Wollknäuel der Welt”.
20. Mai – a cloudy sky
Hier war ich kurz vorm Aufgeben. Mit “Bleistiften” wollte das Ganze irgendwie nicht gelingen. Dann griff ich einfach zur Farbe. Schön, dass man mit diesen virtuellen Stiften einfach mal aus Bleistiften, Buntstifte machen kann.
21. Mai – a bicycle
Gibt es da nicht auch etwas von LEGO? Natürlich!
22. Mai – a staircase
Das Original für diese Zeichnung war eine Zeichnung, die ich vor einiger Zeit von unserer Treppe im Wohnzimmer angefertigt hatte. Die dauerte ehrlich gesagt, mit 30 Minuten, länger, als ich mir am Anfang vorgenommen hatte.
23. Mai – a gift loop or a gift bow
Ja, da gibt es mitten im Mai ein kleines Geschenk. Was drin ist? Keine Ahnung!
24. Mai – a tree
Es ist kein spezieller Baum geworden. In dieser Zeichnung habe ich einfach versucht, mit den Schatten Tiefe zu erzeugen.
25. Mai – Towel Day
Ich mag ja den Roboter Marvin. Der kleine depressive Kerl tut einem richtig leid. Er ist der Einzige, der die Frage zur Antwort “42” weiß. Leider kommt er nur nie dazu, diese mitzuteilen.
26. Mai – a bitten apple
Erst sollte es das Logo des Gerätes werden, auf dem ich zeichnete. Aber dann fiel mir der kleine Wurm ein, den ich mir als Jugendlicher ausdachte. Der wohnt doch bestimmt eigentlich in einem Apfel.
27. Mai – a feather
Nun ja, eine Feder ist eine Feder, ist eine Feder. Auch hier zeichnete ich ohne Vorlage.
28. Mai – a butterfly
Hier holte ich mir wieder Anregungen aus dem Internet. Es sollte schon eine nicht so klassische Sicht werden.
29. Mai – a turtle
Wird es die kleine Schildkröte aus “Findet Nemo”? Nein, wurde sie nicht!
30. Mai – pyjama
Wir bleiben im Wasser. Ich wollte nicht einfach nur einen Schlafanzug zeichnen. Bei meiner Suche im Netz stieß ich auf den Pyjama-Kardinalbarsch. Der sieht ja wirklich so aus, als wäre er gerade auf dem Weg ins Bett.
31. Mai – a jellyfish or an octopus
Das ist doch die Gelegenheit, auf “Findet Nemo” noch einmal zurückzukommen. Hier ist “Pearl” der kleine Oktopus aus dem Film.
Fazit
Und wieder war ein Monat vorbei. Habe ich Erkenntnisse mitgenommen? Ja, so Einige.
Als erstes, warte mit dem Artikel nicht, bis der Monat um ist. Der Artikel ist jetzt doch recht lang geworden. Ich hoffe, alle haben durchgehalten.
Dann haben sich “Lieblings-Stifte” aus dem Brush-Set herauskristallisiert. Manchmal musste ich mich zwingen, auch die anderen zu probieren. Auf jeden Fall sind Stifte und Sketchbook/Papiere für meine Art zu zeichnen sehr gut geeignet. Es ist natürlich ein anderes Zeichnen, aber es macht Spaß.
Zum Abschluss nun noch, warum habe ich dieses Mal die Zeichnungen nicht aufgeteilt? Nun, ich wollte einfach am Ende des Artikels das Sketchbook als Datei anhängen.
Wie in jedem Monat gibt es beim Manero auch jetzt im April eine Herausforderung.
Wie immer gibt es einen virtuellen Pinsel für Procreate, eine Farbpalette und ein Thema.
Das diesjährige April-Thema war ein stilisierter Baum. Na der passt doch wunderbar in eine Glühlampe. Immerhin fing das mit den Glühlampen damals ja auch mit einem Baum an.
Der Pinsel hat richtig Spaß gemacht. Den habe ich gewiss nicht das letzte Mal verwendet.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu unserem Wohnmobil ist gemacht.
Ein erster Entwurf für eine großflächige Folierung entstand erst in unseren Köpfen und dann in ProCreate auf dem iPad.
Dafür besorgte ich mir ein Foto des V337, zeichnete die Umrisse auf einen neuen Layer und das Motiv darüber.
Die „Pustelinchen“ der Pusteblume brechen aus der Glühlampe aus und fliegen in die Freiheit. Einfach loslassen und weg!
Mit diesem Motiv waren wir jetzt bei dem Folierer, den uns unser Händler empfohlen hatte.
Wir hatten sofort einen sehr positiven Eindruck. In einer sehr angenehmen entspannten Atmosphäre wurden wir vom Chef und einer Mitarbeiterin beraten. Der Stil, die Arbeitsaufteilung und auch die Farbe (es wird tannengrün) wurde besprochen.
Wer also einen kompetenten Partner zum Thema Werbemittel oder eben auch Folierungen sucht, sollte bei Berth Werbung vorbeischauen.
Da der Hersteller Carado leider nicht in der Lage ist, die Originalfolierung beim Bau des Wohnmobils einfach wegzulassen, muss diese vorher noch entfernt werden. Aber auch das übernehmen die Mitarbeiter der Firma Berth.
Wer Wert darauf legt, ein unfoliertes Womo zu kaufen, sollte mal bei Pössl schauen. Da wäre das möglich.