Im Gegensatz zum ausgelassenen Inktober im letzten Jahr, nahm ich an „Every Day in May“ wieder teil.
Die erste Zeit lief es auch richtig gut und ich war immer recht aktuell. Gegen Ende kamen dann ein paar Dinge dazwischen, so dass ich gestern (14.06.) erst das letzte Thema fertig hatte.
In der Facebook-Gruppe hatte ich das Gefühl, dass es zwar weniger Menschen gab, die dort ihre Zeichnungen zeigten, dafür jedoch die Interaktion zwischen den Zeichnern mehr war. Vielleicht liegt das ja auch an den neuen „Beteiligungspunkten“.
Sollte sich jemand aus der Gruppe hierher verirren, vielen Dank für die Zeit! Bis zum nächsten Jahr!
Dieses Mal kommt der Artikel zu “Every Day in May” in einem Rutsch. Dies hat sogar einen Grund. Aber zu dem komme ich am Ende des Artikels.
Wie in jedem Jahr gab es wieder eine Liste mit Zeichenaufgaben für jeden Tag.
Um mich wieder selbst herauszufordern, setzte ich mir zwei Bedingungen. Erstens, alle Zeichnungen entstehen in Procreate mit den Stiften aus dem Set “Pencilmania” von Manero-Brushes und zusätzlich sollten die Zeichnungen nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.
Wie gut das geklappt hat — speziell das mit der Zeit, lasst uns mal schauen!
Aber erst noch ein weiterer Punkt, der mit Ittai Manero zu tun hat. Die Basis für die Zeichnungen war ein digitales Sketchbook in Procreate, welches ich auch von ihm hatte.
Aber nun gehts auch los, sonst haben die ersten aufgehört zu lesen, bevor die Bilder kommen.
1. Mai – a lighthouse
Das Thema war ein Leuchtturm. Der erste Gedanke war der Doppelleuchtturm vom Kap Arkona. Doch halt! Es sollte ja schnell gehen! Und so wurde es der “Otto-Leuchtturm” aus Pilsum.
2. Mai – a chicken
Vor einiger Zeit fand unser Enkel in einem Spielzeugkatalog das Spiel “Zicke Zacke Hühnerkacke“. Die Spielfiguren sind Hühner, die im Kreis laufen, um den Hühnern der Mitspieler die Schwanzfeder zu mopsen. Wer alle Federn hat, hat gewonnen. Das gezeichnete Huhn hat schon 3 der 4 Federn gesammelt.
3. Mai – a bud or a bloom
Der Löwenzahn begleitetet mich gefühlt durch mein ganzes Leben. Peter Lustig war jemand, der die Welt erklären konnte, ohne belehrend zu wirken. Und sein Bauwagen war schon Kult. Aber auch als Blume an sich ist der Löwenzahn einfach unglaublich.
4. Mai – Star Wars Day
Immer wieder schafft es eine LEGO-Figur in meine Skizzenbücher. Dieses Mal ist es der heldenhafte R2-D2.
5. Mai – a garlic or an onion
Ja, eine Zwiebel halt. Was soll man sagen …
6. Mai – a quirky animal
Es gibt nur ein wirklich ungewöhnliches Tier – das Masupilami. An dieser Stelle, vielen Dank an Flix für seine Version des Masupilami.
7. Mai – a pencil sharpener
Als passionierter Bleistiftzeichner musste es natürlich mein eigener Anspitzer von FaberCastell werden. Hier habe ich ein wenig versucht, den Schatten mit aufs Bild zu bekommen.
8. Mai – (a) scooter
Da so gut wie alle Mitstreiter in der Gruppe auf Facebook Roller (mit und ohne Motor) zeichneten, musste eine andere Interpretation des Themas her. Hieß nicht der Backstage-Bühnenmanager der Muppetshow Scooter? Na bitte!
9. Mai – a hippo
In jedem 7. Ei, da waren sie dabei. Einige der Happy-Hippos aus den Ü-Eiern fanden ihren Weg auch zu uns nach Hause, insbesondere die Star Wars Edition. Hier sehen wir jetzt Luke Eiwalker.
10. Mai – a bridge
Seit langem steht die Jungfernbrücke in Berlin schon auf der Liste der noch zu zeichnenden Urban-Sketches. Hier gibt es jetzt schon mal eine Interpretation einer alten Zeichnung, die ich im Internet fand.
11. Mai – an umbrella
Wieder holte ich mir mein Model von der Firma LEGO. Ja, auch im LEGO-Land scheint es ab und zu zu regnen.
12. Mai – a gemstone
Hier habe ich es mir einfach gemacht. Bei meiner Bildersuche im Internet fand ich ein Tutorial zu diesem Thema.
13. Mai – a songbird
Bei ihrem Krächzen kommt man bei Elstern nicht unbedingt auf “Singvogel” aber ja, sie gehören dazu. Unser Wintergast, die kleine Elster mit der kaputten Kralle und den ausgerissenen Schwanzfedern hatte ja schon eine Glühlampe. Hier taucht sie nun noch einmal auf.
14. Mai – a dachshund
Oskar und Rieke, die beiden Hunde meiner Eltern kamen mir sofort in den Sinn. In Ermangelung eines Fotos suchte ich im Netz nach einem ähnlichen Hund und verlängerte einfach die Beine.
15. Mai – a glass of wine
Hier hatte ich ein kleines Déjà-vu. Das Thema hatten wir doch schon mal bei EDiM, oder? Und wenn wir grad dabei sind, den Leuchtturm hatten wir doch auch schon! Na egal, dann wird es eben ein anderes Glas als beim letzten Mal.
16. Mai – a sun hat or sunglasses
In unserem gestohlenen Wohnmobil lag auch mein Panama-Hut, den ich mir auf Rhodos in der Stadt Lindos gekauft hatte. Immer wieder holen uns diese Erinnerungen ein.
16. Mai – cream cake
Ich bin ja nicht der große Tortenliebhaber, aber bei der Suche nach einem geeigneten Motiv im Internet, lief einem schon das Wasser im Mund zusammen.
!8. Mai – a game
Wieder ein Spiel, das wir durch unseren Enkel lieben gelernt haben. “Tempo kleine Fische” ist ein wunderbares Spiel, bei dem man gemeinsam und nicht gegeneinander spielt. 4 Fische versuchen ins offene Meer zu kommen, während 2 Fischer ihnen auf den Fersen sind. Ein Farbwürfel entscheidet, ob ein Fisch oder die Angler ziehen.
19. Mai – a ball of wool
Wo wir gerade bei Spielen sind. Im Computerspiel “Sam & Max – Hit the road” muss man mit einem durchgeknallten Detektiv-Duo (dem Hasen Sam und dem Hund Max) unter anderem zum “größten Wollknäuel der Welt”.
20. Mai – a cloudy sky
Hier war ich kurz vorm Aufgeben. Mit “Bleistiften” wollte das Ganze irgendwie nicht gelingen. Dann griff ich einfach zur Farbe. Schön, dass man mit diesen virtuellen Stiften einfach mal aus Bleistiften, Buntstifte machen kann.
21. Mai – a bicycle
Gibt es da nicht auch etwas von LEGO? Natürlich!
22. Mai – a staircase
Das Original für diese Zeichnung war eine Zeichnung, die ich vor einiger Zeit von unserer Treppe im Wohnzimmer angefertigt hatte. Die dauerte ehrlich gesagt, mit 30 Minuten, länger, als ich mir am Anfang vorgenommen hatte.
23. Mai – a gift loop or a gift bow
Ja, da gibt es mitten im Mai ein kleines Geschenk. Was drin ist? Keine Ahnung!
24. Mai – a tree
Es ist kein spezieller Baum geworden. In dieser Zeichnung habe ich einfach versucht, mit den Schatten Tiefe zu erzeugen.
25. Mai – Towel Day
Ich mag ja den Roboter Marvin. Der kleine depressive Kerl tut einem richtig leid. Er ist der Einzige, der die Frage zur Antwort “42” weiß. Leider kommt er nur nie dazu, diese mitzuteilen.
26. Mai – a bitten apple
Erst sollte es das Logo des Gerätes werden, auf dem ich zeichnete. Aber dann fiel mir der kleine Wurm ein, den ich mir als Jugendlicher ausdachte. Der wohnt doch bestimmt eigentlich in einem Apfel.
27. Mai – a feather
Nun ja, eine Feder ist eine Feder, ist eine Feder. Auch hier zeichnete ich ohne Vorlage.
28. Mai – a butterfly
Hier holte ich mir wieder Anregungen aus dem Internet. Es sollte schon eine nicht so klassische Sicht werden.
29. Mai – a turtle
Wird es die kleine Schildkröte aus “Findet Nemo”? Nein, wurde sie nicht!
30. Mai – pyjama
Wir bleiben im Wasser. Ich wollte nicht einfach nur einen Schlafanzug zeichnen. Bei meiner Suche im Netz stieß ich auf den Pyjama-Kardinalbarsch. Der sieht ja wirklich so aus, als wäre er gerade auf dem Weg ins Bett.
31. Mai – a jellyfish or an octopus
Das ist doch die Gelegenheit, auf “Findet Nemo” noch einmal zurückzukommen. Hier ist “Pearl” der kleine Oktopus aus dem Film.
Fazit
Und wieder war ein Monat vorbei. Habe ich Erkenntnisse mitgenommen? Ja, so Einige.
Als erstes, warte mit dem Artikel nicht, bis der Monat um ist. Der Artikel ist jetzt doch recht lang geworden. Ich hoffe, alle haben durchgehalten.
Dann haben sich “Lieblings-Stifte” aus dem Brush-Set herauskristallisiert. Manchmal musste ich mich zwingen, auch die anderen zu probieren. Auf jeden Fall sind Stifte und Sketchbook/Papiere für meine Art zu zeichnen sehr gut geeignet. Es ist natürlich ein anderes Zeichnen, aber es macht Spaß.
Zum Abschluss nun noch, warum habe ich dieses Mal die Zeichnungen nicht aufgeteilt? Nun, ich wollte einfach am Ende des Artikels das Sketchbook als Datei anhängen.
War nicht vor kurzem noch der 31. Mai? Nein, schon länger her? Ach was!
Na, dann liefere ich doch mal rasch noch den zweiten Teil von EDiM nach.
Tag 16: „something sticky“
Honig ist sehr klebrig. Mir ist schon einmal welcher in der Hosentasche ausgelaufen …!
Diesen hier hat meine Frau auf unserer Rhodosreise gekauft. Bisher ist er auch noch nicht ausgelaufen.
Tag 17: „a pencil case“
Anfangs hatte ich meine Stifte in einer Metallbox. Auf einem Markt fand ich später diese wundervolle Stifterolle aus Leder von Jellomoon. Zwei weitere kamen für die Tintenstifte noch dazu.
Tag 18: „hat or cap“
Er ist wieder unterwegs: Indiana Jones! Ich habe mich mal an seinen legendären Hut gewagt. Ja, er ist vorn etwas zu lang geraten. Aber sonst bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Tag 19: „sport equipment“
Im Keller liegt ein Atemregler, der darauf wartet, wieder genutzt zu werden. Zum Glück ist das Original nicht so krumm und schief.
Tag 20: „garden tool“
Nach dem doch recht aufwändigen Atemregler sollte es etwas einfacher werden. Auf in den Garten, mit dem neuen Spaten!
Tag 21: „a paper bag“
Ja, eine Papiertüte, was soll man dazu schreiben?
Tag 22: „vegetables“
So ohne LEGO ist es doch langweilig, oder? Von DUPLO gibt es zur Zeit richtig tolle Möhren.
Tag 23: „contents of a drawer“
Wir waren an dem Tag gerade mit dem Wohnmobil in Rheinsberg. Da bot sich unser Garagenregal mit Auszug zu diesem Thema an.
Tag 24: „a water drop“
Was ich schon immer mal versuchen wollte, mich aber nie getraut habe: ein Wassertropfen. Einer der Gründe, warum ich bei EDiM mitmache!
Tag 25: „towel day“
Auch wenn ich Marvin wirklich klasse finde, in diesem Jahr muss mal ein anderes Motiv aus dem „Anhalter“ her. Dieses Mal sind es der Pottwal und der Geranientopf. Was es damit auf sich hat? Lest einfach die Bücher! Es lohnt sich!
Tag 26: „a glass of wine“
Das war wirklich eine Herausforderung. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Vielen Dank für den Anstoß ;-).
Tag 27: „favorite game“
Eines meiner Lieblingsspiele am Computer ist die „Monkey Island“-Serie. Der erste Teil war damals bei meinem ersten eigenen PC mit dabei. Mein Vater und ich spielten es gleichzeitig und konnten uns so auch meistens gegenseitig helfen, wenn man in der Handlung feststeckte.
Das Motiv ist die Insel Melée aus dem Spiel, auf der alles begann.
Den letzten Teil musste ich jetzt leider allein spielen.
Tag 28: „tin opener“
Viel einfacher als dieser alte Dosenöffner geht es ja nun wirklich nicht. Aufklappen, einhaken und los geht‘s!
Tag 29: „something under the magnifier“
Lange habe ich bei dem Thema überlegt, was ich unter die Lupe lege. Dann dachte ich mir, nimm doch einfach das Wort!
Tag 30: „a guitar“
Ich sollte meine Gitarre mal wieder aus dem Schrank nehmen und probieren, ob ich es noch kann.
Tag 31: „a coin“
Fast schon vergessen, das Geld meiner Kinderzeit und Jugend. Das 10-Pfennig-Stück, der Groschen! Benutzt heute noch jemand dieses Wort für ein Geldstück? Ich habe es lange nicht mehr gehört. Nur in Redewendungen kommt es ab und an vorbei.
Fazit
Es waren wieder sehr schöne, teilweise herausfordernde Themen dabei. Das ist es, was ich hieran auch so schätze. Viel zu oft schreckt man vor dem Versuch zurück. Hier wartet aber die Gruppe bei Facebook, die man nicht enttäuschen möchte.
Ja ich weiß, niemand in der Gruppe nimmt es übel, wenn man nicht alle „Zeichenaufträge“ erfüllt. Ich selbst treibe mich aber und das ist gut!
Kurz noch zur Konservierung der Zeichnungen – ich habe ein zweites Mal Fixativ gesprüht. Das scheint jetzt zu passen.
Für das diesjährige “Every Day in May” hatte ich mir nichts Besonderes vorgenommen. Bei Bösner kaufte ich ein paar kleine Zeichenhefte, die mit 16 Seiten genau für einen Monat reichen.
Die Zeichnungen werden wieder einmal Bleistiftzeichnungen. Ob das eine gute Idee ist, wird sich im Laufe des Monats noch zeigen.
Aber legen wir los mit dem ersten Teil!
Tag 1: “a waffle”
Waffeln sind schon lecker! Hat da schon jemand genascht?
Tag 2 “a door or a gate”
Noch einer kurzen Suche in meinen Fotos fiel mir das Eingangstor der Festung in Kritina auf Rhodos in die Hände.
Tag 3: “a dandelion”
Hierfür habe ich nach einem leckeren Essen im ukrainischen Restaurant bei uns in der Nähe noch ein paar Fotos von “Löwenzähnen” gemacht.
Tag 4: “Star Wars Day”
Okay jetzt kommt doch wieder LEGO zum Zug. In jedem Jahr ist in meinem Adventskalender ein X-Wing als Minimodell. Naja, das mit der Perspektive übe ich nochmal.
Tag 5: “a traffic sign”
Bei den italienischen Worten “Caduta Sassi” drehen sich doch automatisch die Handflächen nach oben und die Fingerspitzen berühren sich. 🤌! So schön der Klang der Worte, so unangenehm die möglichen Folgen von Steinschlag.
Tag 6: „something hairy“
Die erste Idee war eins unserer Meerschweinchen, aber welches? Dann wurde im Tierpark nach Motiven gesucht. Ein Vari ließ sich (mit Erlaubnis der Pflegerin) streicheln. Kommt er aufs Bild?
Nein, es wurde ein Fell, welches meine Frau nach einer tollen Brauereiführung bei der Brauerei Lemke auf einem Holzfass liegen sah.
Tag 7: „a chair or an armchair“
Nach gefühlt hunderten von Fotos von Stühlen im Internet, eingehender Betrachtung aller Stühle in der Wohnung, entschied ich mich für den Fahrersitz unseres Wohnmobils „Kalle“.
Tag 8: „an ant“
Man versucht ja meist ein wenig aus der Reihe zu tanzen und unerwartete Motive der Gruppe zu präsentieren. Ich glaube mit der „Diesel-Ameise“ hatte niemand gerechnet.
Tag 9: „a rock or a stone“
Bei zeichenswerten Steinen/Felsen komme ich ziemlich schnell auf das Elbsandsteingebirge. Also suchte ich mir ein schönes Motiv aus dem Internet und zeichnete drauf los.
Tag 10: „cutlery“
Ein erster Gedanke war das Besteck unseres Enkels mit Moppi, Pitti und Schnatterinchen. Die hätten aber bei einer A6-Zeichnung nicht so richtig gewirkt.
Eine Internetsuche brachte mich dann auf ein Besteck im Scheck-Karten-Format.
Tag 11: „a lighthouse“
Inzwischen hing ich einen Tag hinterher. Das führte zum folgenden Motiv. Als ich am Morgen des 12. meinen Arbeitsrechner startete, zeigte Windows mir den Leuchtturm von Tourlitis in Griechenland. Der ist doch wirklich eine Zeichnung wert, oder?
Tag 12: „your house“
Nun, unser Haus war schon mal Motiv für Inktober. Also musste eine andere Idee her. Moment, wenn der „Stuhl“ doch schon aus dem Womo stammt, warum dann hier nicht Kalle selbst?
Auf der rechten Seite ging mir ein wenig das Papier aus. Meine Hand entschied aber, dass alles aufs Blatt passt. Nunja, jetzt sieht der Kühlergrill etwas komisch aus. Man muss sich ja auch Raum für Verbesserung lassen.
Tag 13: „an elephant“
Mit einem Elefanten fing alles an. Genauer gesagt, mit dem Ottifanten. Nach dem „Zerlesen“ von „OTTO – das Buch“ zierten lauter kleine Ottifanten meine Schulhefter und Briefe.
Tag 14: „something typical from your region“
Nein Schatz, es wird nicht die Currywurst! Die möchte ich nicht zeichnen! Aber was zeichne ich stattdessen? Wird es der Fernsehturm, das Brandenburger Tor, die Litfaßsäule, …?
Bei der Bildersuche im Netz fand ich eine Collage. Na das wäre ja mal etwas, was ich noch nicht hatte.
Tag 15: „artwork you love“
Was soll ich nehmen? Etwas von Dürer, Escher, DaVinci, …?
Okay, es wurde Escher! Beim ersten Versuch scheiterte ich grandios, da ich nicht mal einen Ansatz für den Anfang fand. Der Zweite war dann doch noch von Erfolg gekrönt. Es wurde eine Zeichnung, die auf einer frühen Skizze zum berühmten Wasserfall beruht.
Auf jeden Fall muss ich noch nach Den Haag, ins Escher-Museum.
Zwischenfazit
Die Motivsuche und das Umsetzen macht wieder einmal richtig Spaß. Auch wenn die Suche manchmal etwas holprig ist.
Was nicht so toll läuft, trotz Fixierung, verwischen die Zeichnungen etwas. Ich werde noch einmal eine Schicht Fixativ drübersprühen. Hoffentlich hilft das. Ansonsten muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Damit es nicht wieder Wochen als Aufgabe auf dem Schreibtisch liegt, gibt es hier den dritten und letzten Teil des diesjährigen „Maizeichnens“.
21. Mai – eine Schachtel Schokolade
Da lag doch noch etwas im Kühlschrank, oder? Noch völlig hin und weg von einem anderen EDIM-Beitrag in der Gruppe mit Toffifee, machte ich mich an die Zeichnung der Kinderriegel.
Wieder versuchte ich mich an der Perspektive. Mit dem Ergebnis bin ich auch recht zufrieden.
22. Mai – Kaffee
Wir saßen auf dem Balkon und genossen unseren 30. Hochzeitstag mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Moment – war Thema nicht auch gerade Kaffee?
Während die Kaffeemaschine die Tasse füllte, überlegte ich welches Motiv ich wählen könnte …
23. Mai – eine Muschel oder ein Schneckenhaus
Mitten in der diesjährigen Balkon-Deko fand ich ein Schneckenhaus. Auch hier versuchte ich eine eher unübliche Perspektive.
Hallo! Jemand zu Hause? Nee, scheint sich um Leerstand zu handeln.
24. Mai – leere Dose
Auf der Suche nach einer zerdrückten Getränkedose fand ich im Internet eine schöne Vorlage. Nach der Veröffentlichung in der Gruppe, sah ich, ich war nicht der Einzige, der diese Vorlage gefunden hatte.
Sehr schön zu sehen, wie die Umsetzung in unterschiedlichen Techniken, von unterschiedlichen Zeichnern aussieht.
25. Mai – Handtuchtag
Zum offiziellen Handtuchtag wollte ich eigentlich einen Wal und einen Blumentopf zeichnen, bin dann aber doch wieder bei Marvin gelandet.
Vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr ein anderes Motiv.
26. Mai – Rohrzange
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, stammt diese Rohrzange noch von meinem Opa. Vielleicht landet sie ja später einmal bei meinem Enkel.
Ehrlich gesagt, ist das meine Lieblingszeichnung dieser Serie.
27. Mai – ein offenes Buch
Es standen einige Bücher als Modell zur Auswahl. Entschieden habe ich mich für ein ganz Besonderes vom Inselverlag. „Das Kräuterbuch des Johann Christoph Ende“.
Ich dachte mir, dass die Teilnehmenden bei EDIM sich ja bestimmt auch für Scherenschnitte begeistern können.
(ISBN-13 : 978-3458200451) 😉
28. Mai – Wäsche auf der Wäscheleine
Ich ließ mich durch ein Foto inspirieren, welches schon eine Weile durchs Internet geistert.
Hier sieht man die Folgen der Erderwärmung am Beispiel von Damenunterwäsche.
29. Mai – Weinflaschen
Hier ist auch wieder ein Foto aus dem Internet die Vorlage. Ich stellte mir die Aufgabe, dunkle Stellen auch wirklich dunkel zu zeichnen. Leider kommt das im Foto nicht so richtig rüber.
Eine Teilnehmerin gab mir in der Gruppe den Tipp, meine Faber-Castell mal gegen einen „Staedtler Lumograph black“ einzutauschen.
30. Mai – Spielfigur
Gegen Ende der Runde musste ich noch einmal LEGO rauskramen. Im Spiel (ja es gibt auch Spiele von LEGO!) „The Battle of Hoth“ gibt es ganz kleine Minifiguren. Also eigentlich „Mikrofiguren“.
Ich bin ja hin und her gerissen, ob ich je Einen von jeder Sorte noch an die Figurenwand stelle.
31. Mai – Falten
Es fällt der Vorhang, wieder ist ein Mai Geschichte. Hinter dem Vorhang warte ich jetzt, bis EDIM wieder beginnt. Also auf jeden Fall der „EDIM-Stephan“. Der andere Teil von mir hat ja noch viele andere Dinge vor.
Fazit
Was hat die Teilnahme in diesem Jahr gebracht?
Ein neuer Stift in meiner Bleistiftsammlung
Erst Grundformen, dann Details (ich hoffen, das merke ich mir)
Mehr Mut zu besonderen Perspektiven
Mehr Mut bzgl. Schatten
Ich werde mich anstrengen, dies zu verinnerlichen. Zur Not kann ich das ja im nächsten Jahr erneut lernen.
Nun ist der Mai schon wieder vorbei und es steht sogar noch dieser 2. Teil aus.
Ich habe eine gute Nachricht: hier ist er!
11. Mai – ein Käfer
Hier hatte ich erst überlegt, ein Auto zu zeichnen. Es wurde jedoch ein Hirschkäfer. Die Vorlage fand ich im Internet.
12. Mai – etwas hölzernes
Zum letzten Weihnachtsfest bekam meine Frau von mir eine Buchstütze. Das Vorbild dafür hatte ich bei Pinterest gesehen, dort war es ein Blick in die Winkelgasse aus „Harry Potter“. Hier sieht man einen Blick auf das Haus von Tilda Apfelkern.
13. Mai – ein Delfin oder Wal
Die Schwanzflosse eines Wales trage ich jeden Tag mit mir herum. Jetzt kann man sie auch auf Papier bewundern.
14. Mai – ein Schloss
Ein Vorhängeschloss war mein erster Gedanke. Da ich jedoch gerade erst bei einem Kunden das Schlüsselverwaltungs-Modul der Software meines Arbeitgebers geschult hatte, fiel mir ein, dass auch der Schließzylinder an sich „lock“ heißt.
So wurde es der Schließzylinder unserer Eingangstür.
15. Mai – ein Daumen
Ja, einfach mal einen Daumen zeichnen. Irgendwie war das noch nie so Meins. Aber vielleicht bessert sich das ja noch. Vermutlich hätte aber der eine oder andere Schatten das schon verbessert.
16. Mai – Brücke
Schon lange habe ich mir vorgenommen, die Oberbaumbrücke hier in Berlin zu zeichnen. Jetzt habe ich es geschafft. Es ist zwar noch kein Urban Sketch, aber schon mal die Brücke.
17. Mai – Autoreifen
Wer produziert weltweit pro Jahr die meisten Reifen? Es ist weder Dunlop, Continental oder Michelin. Nein, es ist LEGO. 382 Millionen Reifen verlassen das Werk in jedem Jahr.
Leider habe ich bei der Zeichnung wieder einen alten Fehler gemacht. Statt mich erst auf die Grundform zu konzentrieren, fing ich mit den Details des Reifens an. Daher sieht das Teil aus, als wäre bereits jemand draufgetreten.
18. Mai – eine Ampel
Die erste Ampel der Welt stand in London. Leider explodierte sie recht schnell.
Die erste Ampel in Berlin teilte dieses Schicksal nicht. Man kann sie heute noch auf dem Potsdamer Platz bewundern. Den Verkehr regelt sie nicht mehr. Sie darf ihren wohlverdienten Ruhestand genießen.
19. Mai – ein altes Telefon
Wenn wir früher telefonieren wollten, mussten wir zur Post oder zu einer Telefonzelle laufen. Das kann man sich heute schon nicht mehr so richtig vorstellen.
20. Mai – ein Wasserglas
Das war wieder eine echte Herausforderung. Mit dem Ergebnis bin ich aber recht zufrieden.
Wieder ist es Mai und wir nehmen bei „Every Day in May“ teil. In diesem Jahr versuchte ich noch Kollegen zur Teilnahme zu bewegen, das hat aber leider nicht geklappt.
Aber was soll’s, jede(r) so wie er/sie mag!
Um es mir nicht wieder extraschwer zu machen, verzichte ich in diesem Mai auf ein übergeordnetes Thema. Die Zeichnungen werden in einem ehemaligen Notizbuch mit Bleistiften angefertigt. Da sie im Buch bleiben sollen, kommt auch immer gleich Fixativ zum Einsatz.
Jetzt aber genug gelabert, hier kommen die ersten Zeichnungen:
1. Mai – etwas Haariges
Ein Muss bei jedem Tierparkausflug ist ein Besuch bei den Degus und Wildmeerschweinchen. Jedes Mal werden von diesen possierlichen Tierchen auch Fotos gemacht. Eines dieser Fotos wurde hier zur Vorlage.
2. Mai – eine Blüte oder ein Strauß
Ein paar Tage vorher fotografierten wir einen Löwenzahn, der auf einer Mauer in einer Spalte wuchs. So hat der kleine Kerl vom Vortag auch gleich noch Verpflegung.
3. Mai – ein Blick in unseren Kühlschrank
Wo wir schon mal bei „Verpflegung“ sind, hier jetzt unser Kühlschrank.
4. Mai – StarWars-Tag
Möge die Macht mit dir sein! In diesem Jahr stand ein Clone-Trooper der legendären 501. Legion Modell.
5. Mai – eine Frucht
Als Vorlage wählte ich ein Foto aus dem Internet. Das Motiv mit der aufgeschnittenen Birne sprach mich sofort an. Da ich an dem Trooper vom Vortag schon recht lange saß, sollte das eine schnelle Zeichnung werden. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir hinterher, dass der Plan aufging. Es waren vom ersten bis zum letzten Strich gerade mal 2 Minuten vergangen.
6. Mai – ein Seil
In Adventurespielen am Rechner immer wieder gebraucht, ein Seil. Auch hier verhalf mir eine kurze Bildersuche im Netz zu einer schönen Vorlage. Hoffen wir mal, es hält noch eine Weile!
7. Mai – mein Lieblingstier
Hm, nach dem Degu jetzt ein Meerschweinchen zeichnen? Nee, jetzt muss ein anderes Tier ran. Es wurde ein Hai, genauer gesagt, ein Großer Weißer Hai. Diese Tiere sind enorm wichtig für des Ökosystem der Meere, haben aber keine mächtige Lobby. Wer sich hierzu schlau machen möchte, kann sich gern mal bei Shark-Project umschauen.
8. Mai – Wasser
Der Hai braucht es, wir brauchen es auch: Wasser. Wir sind es gewohnt, dass es bei uns sauber und frisch aus dem Wasserhahn kommt. Dieses Privileg haben leider nicht alle Menschen. Diejenigen, die es so gut haben, sollten sich dessen immer bewusst sein.
9. Mai – Strandgut
Wo wir jetzt schon mal beim Wasser sind, schauen wir doch mal, was so an einem Strand herumliegen kann. Hier musste ein Buddelförmchen unserer Tochter, mit dem jetzt unser Enkel spielt, herhalten. Leider stimmt hier die Perspektive nicht so, sodass die Zeichnung ein wenig komisch aussieht.
10. Mai – ein Kugelschreiber
Hierfür lag ein Kugelschreiber aus der Küchenschublade Modell. Auch hier versuchte ich mich nicht allzu lange mit der Zeichnung aufzuhalten. Nein, es geht mir nicht um die Geschwindigkeit an sich. Wichtig ist für mich in diesem Mai, mich nicht in Details zu verlieren. Das klappt halt mal mehr und mal weniger gut.
Nun ist der Mai schon ein paar Tage vorbei. Es hat wieder richtig Spaß gemacht. Ich habe das Gefühl, dass ich mit Procreate jetzt deutlich besser zurechtkomme. Insofern hat das Ganze doch schon mal etwas gebracht.
Sehr schön war in diesem Jahr auch die Stimmung in der Facebook-Gruppe. Es ist einfach schön, von Menschen aus aller Welt Rückmeldungen und nette Kommentare zu erhalten. Auch anders herum, die Interpretationen der Anderen zu sehen und zu kommentieren – was die Technik heute alles so möglich macht.
Sollte sich jemand aus der Gruppe hierher verirren, Vielen Dank für diese Zeit.
Aber nun zu den Zeichnungen, die in den letzten Tagen so entstanden sind.
Los geht es mit dem Thema “Würfel”. An dem Tag standen wir mit dem Wohnmobil in Straupitz im Spreewald. Vor dem Zeichnen spielten wir noch ein Spiel. Da war es naheliegend, dass der Würfel auch gleich Modell stehen (oder liegen?) musste.
Beim Thema Schatzkiste suchte ich zuerst nach einem Motiv aus dem Film “Die Schatzinsel” mit den Muppets. Als ich jedoch keine ansprechende Vorlage fand, fiel mir eines meiner Lieblings-Computerspiele ein, Monkey Island von Lucas Arts.
Ja und nun hängt Guybrush Threepwood am Seil und muss eine Entscheidung treffen. Rettet er die Schatzkiste oder seine Freundin Elaine?
Der 24. stand im Zeichen der Skizzenbücher. Meine Bleistiftzeichnungen sammle ich in A5-Ordnern. Eine Handvoll Bücher habe ich jedoch mit den Glühlampen. Die sehen von außen jedoch recht langweilig aus. Auf gut Glück aufgeklappt sah ich die Lampe mit dem Pflaster. Das wurde dann mein Motiv.
Das Thema für den 25sten war von vornherein klar. Wie jedes Jahr ist wieder Handtuchtag. Der Tag, an dem man dem genialen Autor Douglas Adams gedenkt. Eine meiner Lieblingsfiguren ist Marvin, der depressive Roboter.
Was man nicht so alles finden kann. Auf dem Weg nach Hause fand ich vor ein paar Jahren einen kleinen LEGO-Ritter. Natürlich durfte er mitkommen. Er lebt jetzt bei uns im Wohnzimmer. Thema: “draußen gefunden” – check!
Eigentlich war ein Verlängerungskabel das Thema des nächsten Tages. Ich entschied mich jedoch für ein USB-Kabel. Bei der Gelegenheit fiel mir zum ersten Mal auf, dass die Enden im USB-Logo unterschiedlich sind. Hätte mir das als jemandem aus der IT nicht schon früher auffallen müssen?
Mein Motiv am 28sten hätte ich auch zwei Tage vorher zeichnen können. Den kleinen Unimog von Matchbox hatte ich als kleiner Junge am Strand der Ostsee gefunden. Jetzt hat er es zum Thema Auto aufs Papier geschafft.
Ein “Stapler” war das Thema am folgenden Tag. Wer kommt bitte auf die Idee, einen Tacker zu zeichnen? (Har-Har-Gefahr! – Grüße an Gina)
Modell stehen durfte mein Zenith-Tacker aus alten Tagen. Bei meiner Arbeit im Fotolabor war er mein täglicher Begleiter.
Mit Spielkarten geht es weiter. Bei der Gelegenheit hatten wir den Spieleschrank durchforstet, nach Spielen, die ins Wohnmobil umziehen können. Dabei fiel mir ein Skat-Spiel mit Motiven von Otto Waalkes in die Hände. Das war doch passend. So kommt der Künstler, der einen großen Anteil an meinem Spaß beim Zeichnen hat, mit in meine Sammlung.
Auf zum Finale! Das abschließende Thema des Jahres 2021 war eine Computermaus. So durfte meine Maus mal mit mir ins Bett. Dort lag sie mir dann Modell. Sowas hat man auch nicht jeden Tag.
Nach 31 Tagen und 31 Zeichnungen bin ich wieder weitergekommen. Die ersten Schritte fühlten sich ungewohnt an. Es zog immer mehr Routine ein. Der eine oder andere Fehler auf dem Weg wurde mitgenommen. Aber das ist es ja, was weiterbringt. Wie der alte Edison gesagt haben soll: “Ich habe nicht 1000 Mal beim Bau der Glühlampe versagt, ich habe 1000 Wege gefunden, wie es nicht geht.”.
Die “Pinsel” und das “Papier” von Ittai Manero kann ich vorbehaltlos empfehlen. Im ersten Artikel zu EDIM2021 ist ein Link zu seiner Seite. Schaut mal bei ihm vorbei!
Sieht man mich bei EDIM2022 auch wieder? Ganz gewiss! Wird es dann wieder Papier? Keine Ahnung! Lassen wir uns alle überraschen! Bis dann …!
Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?
Da habe ich euch doch etwas lange warten lassen. Sorry!
Also; los geht es!
An 15. Tag war Medizin das Thema. Ab einem gewissen Alter mangelt es da nicht an Vorlagen. Voila, hier meine Magentablette.
Weiter geht es mit dem nächsten Thema, zerknülltes Papier. Der erste Versuch endete damit, dass ich den Radierer auf ganz groß gestellt hatte und für einen leeren Arbeitsbereich sorgen musste. Würde ich die Zeichnungen nicht auf dem Tablet machen, das Papier wäre zerknüllt auf dem Boden gelandet. Ein Taschentuch (unbenutzt) wurde dann der Star des Abends.
Beim Thema des nächsten Tages konnte ich mich nicht entscheiden. Zur Auswahl stand ein Pinsel oder ein Stift. Also nahm ich meinen Pinselstift. Dieser wurde mir vom Comic-Zeichner Flix wärmstens empfohlen. Ja, was soll ich sagen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten benutze ich den sehr gern. Danke, Flix!
Eine Interdental-Zahnbürste sollte es am 18. werden. Dafür habe ich in unserem Haushalt kein „Model“ gefunden. Aber Zahnseide war da. Ist das nicht auch sowas?
Am 19. sollte es der Blick aus dem Fenster werden. Nach vorn oder nach hinten? Die Straße oder der Garten? Es wurde die Straße mit unserem Wohnmobil, welches sich schon auf die kommenden Touren freut.
Ein wichtiges Werkzeug ist der Korkenzieher. Daher hatte er es auch auf die Liste von EDIM in diesem Jahr geschafft. Wir haben den immer am Mann / an der Frau, in Form meines Taschenmessers.
Das letzte Thema in diesem Artikel ist ein Gewürzglas. Es wurde eine Mischung aus unserer Salz- und unserer Pfeffermühle.
Der nächste Teil lässt hoffentlich nicht so lange auf sich warten.
Weiter geht’s! Schon sind 7 neue Zeichnungen entstanden.
Als Thema des achten Tages suchte ich mir aus den Vorgaben die Hand aus. Ja ich gebe zu, ich habe es mir einfach gemacht.
Kaffeebohnen oder Nüsse sollten es am 9. werden. Wie man sieht, ich entschied mich gegen die Nüsse.
Der Zehnte stand im Zeichen der Lilie. Nee Quatsch, es sollte eine Pflanze aus unserem Umfeld werden. Ich entschied mich für unseren Kaktus, der im Sommer immer auf dem Balkon wohnt. Für’s Gießen bedankt er sich ab und zu mit einer wunderschönen Blüte.
Weiter mit Tag 11. Ein Tool sollte es werden. Das Tool überhaupt ist doch ein Leatherman. Es hat uns schon oft gute Dienste erwiesen.
Für den zwölfen Tag wurde es schmutzig. Ein Stapel Abwasch war gewünscht. Wenn ich ehrlich bin, sieht mein Geschirr nicht wirklich schmutzig aus. Da muss ich noch üben.
Beim Thema Nahaufnahme musste ich eine Weile überlegen. Kurz bevor wir loslegen wollten, kam mir der Einfall. Oft stand ich mit meinem Vater mit dem Teleskop im Garten. Als Astro-Lehrer konnte er mir eine Menge zeigen. Danke dafür, du fehlst mir! (Und das auch noch am Vatertag.) Erkennt jemand, was da gerade im Okular zu sehen ist?
Wieder sollte es ein Stapel werden. Dieses Mal jedoch ein Stapel Socken. Ein Blick in meine Sockenschublade gefällig? Zum Glück lag Animal ganz oben. Sonst wäre es ein recht farbloses Bild geworden.
Dann sind wir mal gespannt, was die nächsten Tage bringen.